Wir haben wunderbar geschlafen beim «Alten Fährhaus» an der Saar. Morgens ziehen noch einige Nebelschwaden über das Wasser.
Heute wollen wir die Saarschleife von oben betrachten. Dazu fahren wir hinauf nach Orscholz auf den Reisemobilparkplatz beim Gesundheitszentrum. 200 Meter höher gelegen kommen wir aus dem Nebel.
Wir begeben uns zum Baumwipfelpfad von dem die Saarschleife am besten zu sehen sein soll. Der Eingangsbereich ist sehr grosszügig und auf reichlich Besucher ausgerichtet.
Auf einer Länge von 1’250 Metern und einer Höhe von 3 bis 23 Metern schlängelt sich der Baumwipfelpfad durch und über einen Wald mit Buchen, Eichen und Douglasien in Richtung Saarschleife. Unsere Eindrücke sind in folgender Bildgalerie zusammengefasst.
Dies war ein sehr interessanter Rundgang. Die vielen erklärenden Tafeln lassen wir hier bewusst weg. Auch die ganze Anlage und das Bauwerk selbst sind schon sehr imposant.
Nach diesem Besuch wollten wir uns eigentlich einen ruhigen Nachmittag gönnen. Aber es kommt ganz anders.
Heute Morgen hat nämlich unsere Starter-Batterie geschwächelt. Es ist neu für uns, dass der Motor nicht auf Anhieb startet.
Wir recherchieren, dass die nächste Fiat Professional-Garage in Trier ist. Dort will man uns morgen eine neue Batterie einbauen.
Also nix mit „auf der faulen Haut“ liegen.
Nach einer Fahrt über die Höhe mit einer tollen Weitsicht kommen wir hinunter ins Tal der Saar und später an die Mosel.
In Trier ist ungewohnt viel Verkehr. Wir fahren heute vorsorglich einen Stellplatz mit Strom an. Das erweist sich schon bei der Ankunft als sehr sinnvoll. Der Motor liess sich nämlich beim Einparken in den Stellplatz schon nicht mehr starten. Erst nach einiger Zeit am Strom klappte es dann.
Auf dieses ungewohnte Theater mit unserem Fahrzeug gönnen wir uns die Einkehr im Restaurant unseres Gastgebers. Wir sitzen mit unseren Camper-Nachbarn Andrea und Eckard zusammen, die uns bei der holprigen Ankunft so behilflich waren. Wir haben uns auch sehr gut unterhalten. Das Essen war gut und der Wein, – naja, der Weisse war besser als der Rote, aber man konnte ihn trinken. Das Lokal ist gemütlich.
Dies ist unser 1’000ster Blogbeitrag im mobiblog.ch
Gefahren: 60 km