2. Oktober: Morgens sprachen wir den Herrn MIL an, da uns einiges mit Miltenberg verbindet. Er kam aus Amorbach im Landkreis MIL.
Bevor wir den Platz verliessen, besorgten wir uns noch eine Flasche von diesem „Spunder“. Der Braumeister, ein sehr sympathischer junger Mann, erklärte uns die Herstellung (aus normalem Bier destilliert und gelagert) und gab uns auch noch Tipps für Biberach mit auf den Weg. Biberach, – wo
Renate von April
1960 bis April 1962 arbeitete -, hat eine wunderschöne
Altstadt. In den vergangenen 53
Jahren hat sich aber auch vieles verändert. Es war Markttag und viel Leben im Ort. Die Häuser sind blumen-geschmückt und sauber renoviert.
Nachmittags fuhren wir auf den offiziellen Reisemobil-Stellplatz an der Riss. Der ist kostenlos, hat zwar keine Strom-anschlüsse, jedoch eine Entsorgungs-Station und Wasser kostenlos. Kaum stehen wir auf dem Platz, da kommt die Familie MIL aus Amorbach. Wir kommen rege ins Gespräch und laden sie zu uns zum Kaffee
ein. Es ergeben sich einige gemeinsame Bekannnte, wie der alte Apotheker aus Amorbach, den Michael vom Ruderclub Miltenberg her kennt. Gabi und Wolfgang
sind oft hier in Biberach bei einem Heilpraktiker. Es war wieder ein wunderbarer sonniger Herbsttag. Die Bäume verfärben sich zusehens. SAT-Empfang haben wir keinen, da wir ungünstig stehen. Deshalb parken wir aber nicht um. Gefahren: 15 km