Morgens scheint die Sonne (noch) auf die alte Lobau-Kaserne, bei der wir stehen.
Leider zogen bald Wolken auf und während unseres Stadtrundgangs wurde das Wetter immer trüber.
Phalsbourg oder Pfalzburg im Elsass ist eine barocke Garnisonsstadt und hat heute etwa 4700 Einwohner.
Sie wurde 1568 als Zufluchtsort für in Frankreich verfolgte Hugenotten gegründet.
Die Stadtarchitektur wurde vom berühmten Militärarchitekten Vauban konstruiert.
Sehenswürdigkeiten sind das Denkmal des Marschalls (in Renovation), der grosse Marktplatz, um den die wichtigsten Gebäude, wie das Rathaus, stehen. Das Schlösschen des Gründers der Stadt und die Kirche Marià Himmelfahrt am Place d’Armes.
Wir besuchen auch das Touristenbüro und bedanken uns ausdrücklich für den Stellplatz mit all’ seinen Annehmlichkeiten (Entsorgung, Frischwasser, Strom, und dies alles kostenlos).
Kaum sind wir wieder beim Mobi setzt prompt Regen ein.
Eigentlich planten wir heute noch weiterzufahren. Vorher wollen wir hier aber noch ver- und entsorgen. Dazu regnet es uns aber viel zu stark. Also warten wir damit noch. Der Regen hält an und irgendwann beschliessen wir hier zu bleiben, denn so schlecht stehen wir ja nicht. Das Stromkabel hatten wir zwar schon eingeholt. Das ist für uns aber sowieso ein Luxus, den wir eigentlich nicht brauchen.
So ergibt dies wieder einmal einen gemütlichen Nachmittag mit viel Kreuzworträtseln, Kaffee und Keksen und am Abend folgen Kartenspielen und Wein. Selten, dass der Blogbeitrag noch vor dem Abendessen fertig ist.
Gefahren: 0 km