Tag 22: Zwickau – mobiblog.ch

Tag 22: Zwickau

Es hat gestern Abend geregnet, es hat in der Nacht geregnet und es regnet heute Morgen auch. Wir wollen aber heute gerne noch die Altstadt von Zwickau anschauen, allerdings bitte nicht im Regen. Also warten wir, denn die Prognosen sind nicht schlecht.

Als dann der Regen tatsächlich aufhört, fahren wir zu einem uns empfohlenen Parkplatz beim alten Gasometer. Von hier sind wir zu Fuss in 15 Minuten bei den Sehenswürdigkeiten.

Gleich am Anfang kommen wir an einem eher undefinierbaren Gebäude vorbei.

Die hübschen Wandreliefs in der Fassade lassen wohl auf eine alte militärische Nutzung schliessen. 

Wir laufen auf das Alte Rathaus am Hauptmarkt mit seiner markanten Fassade zu. Das Rathaus erhielt 1866/67 seine neogotische Fassade. Immer noch verdecken dunkle Wolken die Sonne und machen dem Fotografen das Leben schwer.
Gleich gegenüber steht ein Denkmal des Komponisten Robert Schumann, der hier geboren wurde. Er war einer der grossen des 19. Jahrhunderts und war als Kind vermutlich oft im Rathaus, da die Frau des Bürgermeisters seine Patin war.

Rings um den Hauptmarkt stehen prächtige historische Gebäude.

Die Sonne scheint nun immer mal für kurze Zeit. Noch sind aber auch viele dunkle Wolken zu sehen.

Der Dom ist leider erst ab 12 Uhr geöffnet. Solange wollen wir nicht warten.

In den Priesterhäusern gleich vis-a-vis wohnten vor der Reformation Pfarrer, Prediger und Messpriester.

Beim Dom gleich um die Ecke haben StreetArt-Künstler tolle Werke geschaffen. 

Es ist für uns noch zu früh zum Einkehren
Auch Zwickau hat eigene Kanaldeckel.
An dieser Hausfassade prangt eine überdimensionale Zeitungsseite.

Wir finden, dass wir genug Eindrücke gesammelt haben und machen uns auf den Rückweg. Vorher erstehen wir auf dem Markt an einem Fischstand feines Räucherfilet für das heutige Mittagessen. Auch dem eingelegten Matjes können wir nicht widerstehen. 

Auf dem Rückweg liegt dieser alte Kornspeicher. Schön renoviert dient er heute als Stadtbibliothek.

Nahe bei unserem Parkplatz kommen wir zum ehemaligen Schloss Osterstein. Darin ist heute ein feudales Alters- und Pflegeheim entstanden. 

Noch auf dem Parkplatz kocht Renate Kartoffeln, dazu gibt es die geräucherten Fischfilets vom Markt und Eisbergsalat. Was für ein Festmahl. 

Währenddessen ist es immer sonniger geworden. So einen blauen Himmel haben wir schon lange nicht mehr erleben würfen.
Also geniessen wir den restlichen Tag auf dem Stellplatz.

Schon bald ist es ohne Sonnenhut zu heiss. Die Sonne brennt doch noch sehr kräftig.

Gefahren: 5 km

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