Renate wäre durchaus noch gerne länger am Rhein geblieben.
Hier läuft immer etwas. So wie die Gruppe, die sich heute Morgen zum River Rafting auf dem «Alten Rhein» vorbereitet.
Aber wir müssen zum Wochenende noch etwas Proviant einkaufen und den Platz sowieso verlassen.
Nach dem Einkauf geht es ein kurzes Stück über Land Richtung Kandern. Es gibt hier viele 30ger und 50ger Geschwindigkeitszonen. Und ebenso viele Blechpolizisten, die deren Einhaltung kontrollieren. Das sind meistens so unscheinbare schwarze Säulen wie auf diesem Foto am Strassenrand, die sehr teuer werden können.
In dieser Gegend kann man Erdbeeren selbst vom Feld pflücken. Wir ziehen den Kauf bei der Obstbäuerin vor.
Über schmale Strassen und enge Dörfer kommen wir wenig später an unser Ziel.
Der Kreiterhof: ein Landgasthof zwischen Schrott, pardon Kuriositäten und Museum.
In diesem Chaos werden auch wenige Stellplätze angeboten. Wir haben diese von früher in recht guter Erinnerung.
In der Gaststätte lassen wir uns inmitten der ganzen «Museumsstücke» bestens bewirten. Die kleine Karte kommt nicht nur bei uns gut an. Der Laden brummt.
Nachmitttags bekommen wir Besuch von unseren alten Freunde Jögge und Vreni aus Basel. Auch sie haben eine lange Wassersport-Vergangenheit und besitzen nun einen Camper (mit dem sie aber nicht hier sind).
Wie immer, ist die Zeit mit den Beiden wieder unterhaltsam und vergeht viel zu schnell.
Den Rest des Tages geniessen wir einfach das schöne Wetter und die prächtige Aussicht von unserem Stellplatz in die Landschaft. Auch lassen wir uns die frischen Erdbeeren schmecken.
Hier kann man es eine Weile aushalten!
Gefahren: 20 km