Mittwoch: Noch ein Fahrzeugmuseum? Eigentlich hatten wir dies nicht vor. Aber nachdem einige Campernachbarn so davon schwärmen, besuchen wir das Automuseum vor Ort doch noch.
Wir haben es auch nicht bereut. Die folgenden Fotos zeigen die grosse Vielfalt an Exponaten.
Passender Empfang von zwei Butlern
Bei diesem Auto müssen wir an unseren Freund und Nachbarn Bruno denken, der solch einen Boliden fährt.
Bei diesem MG erinnert ein Marder im Motorraum an die Zeiten der unverkapselten Motoren mit den entsprechenden Marderschäden.
1.3 Mio km mit dem 1. Getriebe und 2. Motor war dieser Mercedes 37 Jahre in Betrieb.
Neugierig ist Michael nicht, er möchte nur alles wissen 😏
Mit diesem selbstgebauten BMW-Dixi, Jahrgang 1928 mit nur 15 PS, umrundete Norbert Hocker mit seinem Sohn Philipp die Welt. Darüber entstand ein Buch: Die Reise meines Lebens.
Aus einem Anhänger wird ein Anglerboot.
Interessant sind nicht nur die diversen Fahrzeuge, sondern auch die vielen Alltagsgegenstände, die meisten aus unserer Epoche. Daran müssen wir ernüchternd feststellen, dass auch wir schon ein ähnliches museales Alter haben.
Der Journalist Fritz B. Busch gründete das Museum 1973. Obwohl nach seinem Tod der grösste Teil nun im Auto & Traktorenmuseum in Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee ausgestellt ist, gibt es hier noch sehr viel zu sehen.
Nach dem Museumsbesuch essen wir sehr lecker im Biergarten unter grossen Bäumen. Der Abstand zu anderen Gästen kann hier gut eingehalten werden.
Später lassen wir uns im Café zu Torte und Kaffee verführen. Das ausgezeichnete Eis haben wir ja schon gerühmt. Nun wissen wir auch die feinen Torten zu schätzen.
Ganz nach dem Motto von Wolfegg: Vielfalt erleben. Genießen.
Mit Genießen geht es auch auf dem Stellplatz weiter: mit Relaxen und ab und zu einem Schwatz mit den ringsum sehr netten Campernachbarn.
Gefahren: 0 km