106. Tag, Sonntag, 1. September 2019
Um 06:26 fotografiert Renate dieses Morgenrot. Da zeichnet sich der Wetterwechsel schon ab.
Wir können noch im Freien frühstücken. Im Schatten, denn in der Sonne ist es noch zu heiss.
Schon bald aber zieht Bewölkung auf. Wir ziehen trotzdem los, um den Flecken zu erkunden.
An historischen Sehenswürdigkeiten ist da aber nicht viel.
Da ist einmal die Kirche von anfangs 13. Jh., in der gerade der Gottesdienst abgehalten wird.
Dann ist da noch die alte Darre, ein Überbleibsel des ehemaligen Klosters. Dieses Gebäude wurde 1306 als Back- und Brauhaus des Klosters erbaut. 1860 wurde ein Drittel des Gebäudes abgebrochen und als „Darre“ zur Trocknung von Kiefernzapfen bis 1900 benützt.
Seit 2010 laufen Sanierungsarbeiten, um daraus ein Ausstellungs- und Mehrzweckgebäude zu schaffen.
Einzelne Räume erfüllen heute einen musealen Zweck.
Der Dörrraum
Vom Zapfen zum Samen
Eine alte Schulbank
Alte Fahnen hiesiger Vereine
Kräuter aus dem Klostergarten.
Man hofft auf Fördergelder, um hier etwas mehr daraus machen zu können. Unsere Spende ist dabei nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Hinter dem Gebäude wird der Kräutergarten immer noch erhalten.
Noch ist es trocken und so beschliessen wir wieder einmal zu grillen. Der Rotwein dazu führt zwangsläufig zu einem Mittagsschläfchen.
Später schaut Michael „sein“ Formel1-Rennen und Renate macht sich auf einen weiteren Rundgang im Ort.
Jetzt ist die Kirche auch von innen zugänglich.
Die Wohnhäuser ringsum sind sehr gepflegt
Auch hier stehen viele wunderbare alte Eichen.
Der Stumpf einer Eiche mit einem Durchmesser von 2 Metern. Der Baum stand hier von 1750 bis ins Jahr 2000. (Das Metermass stammt von uns. Die Altersangabe stammt von hier)
Auch diese Chronik ist interessant.
Als weitere Sehenswürdigkeit gibt es schon seit 1911 !! ein Freilichtmuseum, das wir bei gutem Wetter morgen noch besuchen wollen.
Der Regen kam erst am Abend und auch nicht sehr ausgiebig.
Wir sind aber froh, dass es nicht mehr so heiss ist.
Gefahren: 0 km