104. Tag, Neu Göhren – Dömitz – Hitzacker – mobiblog.ch

104. Tag, Neu Göhren – Dömitz – Hitzacker

104. Tag, Freitag, 30. August 2019 

Wir verlassen den guten Stellplatz in Neu Göhren in Richtung Dömitz.

Unterwegs kommen wir vorbei an Kieferwäldern

und auch durch Heidelandschaft.

In Kaliß fällt uns das Forstamt mit einem Museum auf, das wir uns anschauen. 

Alles was irgendwie mit Natur und Forst zu tun hat, wird hier gezeigt. So auch über Tiere, aber auch den Werkstoff Holz und vieles mehr.


Interessant finden wir insbesondere die verschiedenen Kieferarten. 

In einem Findlingsgarten sind auch alle möglichen Gesteinsarten erklärt. 

Am Ortsausgang steht ein besonders schönes reetgedecktes Haus. 

Auf der Weiterfahrt überholen uns viele Oldtimer, d.h. wir lassen sie auf den schmalen Nebenstrassen passieren. 

In Dömitz stehen sie nun alle beim Hafen und natürlich schauen wir uns die „Schätzchen“ aus der Nähe an. 

Hier mündet die Müritz-Elde-Wasserstrasse, die Verbindung zur Havel, in die Elbe.

Wegen des niedrigen Wasserstandes der Elbe können die Schiffe aber in diesem, wie schon im letzten Sommer, nicht in und aus der Schleuse fahren. 

Wir wollen die Festung besichtigen, eine fünfeckige Zitadelle mit 5 Bastionen. 

Im Mittelalter einst die grösste Festung Mecklenburgs. 1838 bis 1840 verbüsste Fritz Reuter hier die letzte Zeit seiner Festungshaft. 

Wir kämpfen uns durch die grosse Anlage, alle Museumsräume und Ausstellungen und sind nach dem Rundgang rechtschaffen müde. 

Trotzdem laufen wir noch die anderen Sehenswürdigkeiten in Dömitz ab. Wir zeigen aber hier (fast) nur die renovierten Bauten und nicht die vielen maroden Häuser. 

Die beiden Stellplätze in Dömitz sagen uns nicht zu. Wir sind von den letzten Tagen recht verwöhnt und anspruchsvoll. 

In Hitzacker soll sich ein gut bewerteter grosser Stellplatz befinden. Das haben andere auch gelesen und so stehen wir hier leider mit Parkplatzromantik unter vielen anderen. Für eine Nacht geht das auch. Immerhin stehen wir hier im Elbe-Biosphärenreservat. 

Einen Vierspänner mitten im Verkehr sieht man auch nicht mehr alle Tage

Gefahren: 40 km

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