93. Tag, Montag, 19. August 2019
Heute war von morgens bis abends ein richtig sonniger Tag. Einige kleine Wolken zwischendurch stören uns überhaupt nicht.
Wir unternehmen am Vormittag einen langen Strandspaziergang.
Die Strasse zum Hafen erscheint bei Sonnenlicht viel freundlicher.
Sonnenhüte sind heute sicher auch wieder mehr gefragt.
Am Hafen geht’s rechts ab, immer den anderen hinterher.
Die meisten bleiben schon bei den Strandkörben hängen.
Schon bald sind wir ziemlich alleine.
Ein langer, wirklich schöner, gepflegter Strand mit feinem Sand.
Zurück beim Hafen laufen wir bis zum Ende der Mole. Alles sieht bei Sonne viel schöner aus.
In der Ferne fährt die „MIR“, der russische Dreimaster, von Wismar kommend, östlich weiter. Leider hat er keine Segel gesetzt, obwohl er optimalen achterlichen Wind hätte. Er wird wohl seine Gründe haben.
Wir können heute sogar wieder mal vor den Mobi die Sonne geniessen.
Nachmittags gehen wir wieder auf einen Spaziergang, diesmal am Hafen links.
Die Steilküste am Westufer wird durch Wind und Wetter stark abgetragen. Immer wieder kommt es zu Abbrüchen und Rutschen, hauptsächlich während der Winterstürme.
Am Fusse des Steilufers hat die Brandung Höhlen aus dem Mergelgestein gewaschen.
Einige Wurzelstöcke hängen schon halb in der Luft, sodass der Baum bald zu fallen droht.
In Erdhöhlen nisten tausende Seeschwalben.
Eine zu fotografieren, ist aber schier unmöglich.
Wo die Steilküste ausläuft, machen wir uns wieder auf den Rückweg. Man könnte ihn schneller bewältigen, aber für uns gibt es so viel zu sehen.
Bewegung macht Appetit und so freuen wir uns schon auf das feine Abendessen mit dem Räucherfisch. Wir können bei diesem schönen Wetter sogar im Freien essen.
Gefahren: 0