Heute regnet es mehr oder weniger den ganzen Tag. Sogar die Sonnenblumen am Wegrand sehen triste aus.
Wir hätten noch lange mit Renate und Jürgen weiter plaudern können, aber wir wollen ja weiter.
An Neustrelitz und Röbel entlang (beide Orte kennen wir ja schon) halten wir in Malchow auf einem Parkplatz ausserhalb.
Für unsere Mittagspause fanden wir eine ruhige Stelle abseits der Strasse.
Auf dem kurzen Spaziergang in einer Regenpause entdecken wir Ameisen, die einen Wurm zerfleischen und eine (zum Glück) tote Schlange.
Man sieht auch jede Menge Pilze und sicher würde man hier im Wald auch essbare finden.
Wenn man hier nicht gerade durch Wälder fährt, so ist es Kulturland mit weiten Feldern.
Bei 15° Aussentemperatur und einem starken Westwind ist es richtig ungemütlich. Immer wieder nieselt es. Trotzdem raffen wir uns zu einem Spaziergang zur Inselstadt Malchow auf. Bei der Drehbrücke drehen wir aber wieder um.
Wir erinnern uns, dass wir hier schon auf einer Charterbootstour waren.
So lassen wir die Inselstadt bleiben. Auf dem Rückweg sehen wir die alte neugotische Klosterkirche. Seit 1997 befindet sie sich im Besitz der Stadt Malchow und wird seitdem als Museum genutzt.
Das regnerische Wetter treibt uns zum Parkplatz zurück. Da wir für den eigentlich angepeilten Stellplatz in Silz am Fleesensee mit offiziell nur 4 Plätzen etwas spät dran sind, nehmen wir den ersten besten bei der Bootshalle Malchow-Marina. Der hat offiziell 20 Plätze, aber es hätten wohl auch doppelt so viele Platz.
Das Wetter nehmen wir cool hin und machen es uns richtig gemütlich. Die Heizung schnurrt, das Abendessen ist lecker, der Wein ist gut. Alles ist gut!
Gefahren: 90 km