4. Tag, Donnerstag, 4. April 2019
Heute Morgen waren wir überrascht, dass um uns herum alles weiss verschneit war. Wir stehen hier nur 250 m.ü.M.
Als wir aber die Bilder aus der Schweiz sehen, sind wir sehr glücklich, gestern doch weiter gefahren zu sein. Heute liegen im Garten von Dagmar und Kurt fast 30 cm Schnee. Auf den Strassen herrscht grosses Chaos.
Der Schnee auf der Dachluke schmilzt rasch. Es regnet morgens ganz leicht. Gegen Mittag kommt dann die Sonne und bald schon ist hier vom Schnee nichts mehr zu sehen.
Beim morgendlichen Gang nach Seyssel war es noch regnerisch trüb. Der Ort hat etwa 2300 Einwohner, die von Landwirtschaft und Kleinhandel leben.
Der Blick auf den Ort und die Kirche „Saint Blaise“ und die Hängebrücke „Pont de la Vierge noire“ (Schwarze Jungfern-Brücke) aus dem Jahr 1838
Bei unserem Nachmittags-Spaziergang um den Badesee konnten wir schon Sonne geniessen. Trotzdem kamen wir gerne wieder in unseren gemütlich warmen Mobi zurück.
In der Badesaison ist hier viel Trubel. In dieser Jahreszeit stehen wir aber sehr ruhig.
Allerdings dringen tagsüber die Geräusche vom Schotterwerk auf der anderen Flussseite herüber.
Renate ist schon sehr durch ein neues Buch „gefesselt“. Trotzdem bereitete sie uns ein feines Mittagessen zu: Salzkartoffeln, Wirsingkohl und Bouletten (Hackplätzli).
Auch Michael hat ein Buch angefangen. Wann wird ihn das Lesefieber packen?
Gefahren: 0 km