39. Tag, Grossheide – Heide – Grossheide – mobiblog.ch

39. Tag, Grossheide – Heide – Grossheide

39. Tag, Mittwoch, 25. Juni 2019 

Auch gestern Abend sassen wir bis Mitternacht im Freien bei angenehmen 23 Grad. 

Heute Morgen scheint zuerst die Sonne, aber der frische Wind hält uns davon ab, im Freien zu frühstücken. 

Erste Badegäste kamen, zogen aber kurz darauf wieder ab, denn die Sonne verschwand und es wurde unangenehm kühl.

Die Kühe auf der Weide mögen noch nicht aufstehen.

Erst später besinnen sie sich auf ihre Aufgabe. Vielleicht sind sie gewerkschaftlich organisiert.

Bald ist der Badestrand menschenleer

Auch wir ziehen uns wieder wärmer an. Was für ein Temperatursturz! Gestern war der bisher heisseste Tag in diesem Jahr mit fast 40 Grad. Die Temperatur heute mit unter 20 Grad ist für uns jedoch wesentlich angenehmer.

Wir beschliessen weiterzufahren. Michael will einen Baumarkt aufsuchen, um Teile für seine Bastelei zu besorgen. Unser Navi findet über die Funktion „intelligente Suche“ als nächste Möglichkeit den Hagebaumarkt in Esens, etwa 30 km von hier. Aber er irrt gewaltig, denn in Hage, keine 5 km von hier, haben wir auf der Herfahrt einen Hagebaumarkt gesehen. (Hage = Hagebaumarkt, ist aber Zufall). Dahin fahren wir dann auch. Ein toller Laden und eine sehr freundliche Bedienung. Michael bekommt alles, was er braucht: 4 Tischfüsse, 30 cm hoch plus 4 Auflagen, etwa 5 cm hoch (aus 8 Zuschnitten 10x10x2.8cm). Daraus sollen 4 Stützen von 35 cm Höhe entstehen, worauf unser Tisch aufliegen soll, damit er in Schlafstellung nicht nur auf der Hubmechanik aufliegt.  Renate kauft in dieser Zeit Lebensmittel ein. Wir treffen beide zur gleichen Zeit wieder beim Mobi zusammen.

Nachdem wir hier in der Nähe auch noch entsorgen und Frischwasser nachfüllen können, ziehen wir nicht weiter, sondern fahren wieder zum alten Platz an den Badesee zurück. 

Hier kann Michael in Ruhe seine Bastelarbeit erledigen. 

Anzeichnen, Vorbohren, Anschrauben, Fertig.

Die Endkontrolle zeigt, dass in der Höhe alles wie angegossen passt. 

Nachtrag: Schon bei der ersten Belastung drückt sich leider eine der Stützen von unten in die Tischplatte. Die Punktbelastung durch die Stützen auf die dünne Unterseite der Leichtbau-Tischplatte ist einfach zu gross. Die Übung „Liegefläche“ wird also vorerst als gescheitert abgebrochen. Zuhause wird sich Michael irgendwann dieser Sache annehmen. Unterwegs lässt sich dieses Problem einfach nicht befriedigend lösen.

Heute unternehmen wir dann auch endlich einen Spaziergang rund um den See. Bisher war es uns dafür immer zu heiss.

Auch jetzt sind nur wenig Badegäste am Strand. 

Gefahren: 10 km

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