23. Tag: Erkunden der Umgebung – mobiblog.ch

23. Tag: Erkunden der Umgebung

Heute wollen wir an diesem schönen Ort bleiben und die Gegend etwas erkunden. 

Wir laufen eine Weile auf dem bequemen Wanderweg durch die Dünen. 5 Kilometer wären es bis zum nächsten Ort, sagt uns eine einheimische Joggerin. 

Dazwischen sind immer wieder Abgänge zum Strand. 

Wir geniessen diese Landschaft sehr.

Die Dünen-Vegetation mit vielen Blumen, wie diese Langblättrige Akazie. Und umso schöner, wenn dann sogar noch eine Eidechse auftaucht. 

Auch in den Felsen gibt es Interessantes zu entdecken. Es ist zwar nicht mehr so kalt und windig wie gestern, aber die dicke Jacke tut immer noch gut. 

Die Felsformationen sind schöner als so manche Steinplastik.

Und auch die Muscheln sind wunderschöne natürliche Kunstwerke. 

Und die kostbaren Kristalle, – wenn auch nur aus Meersalz -, haben auch ihren Reiz.

Nachmittags laufen wir dann in die andere Richtung. Wir haben auf Sommer umgestellt. Es ist deutlich wärmer geworden. 

Ein Kormoran wartet auf sein Abendessen.

In dieser südlichen Richtung ist die Küste rauh und felsenreich.

Michael’s Kniefall vor Renate war so nicht geplant, sondern dem Sprint im Geröll, vom Selbstauslöser der Kamera bis zu Renate hin, geschuldet. 
Beim zweiten Versuch hat es dann doch geklappt (in Sandalen geht man auch nicht ins Gelände).
Aber bei dieser Aktion ist doch Blut geflossen, auch ohne Blutverdünner (aber Indianer kennen keinen Schmerz). 

Was hier alles auf diesem kargen Boden an Pflanzen wächst ist schon erstaunlich. Wie die zarte rosa Strand-Grasnelke und die üppige Silber-Mauermiere.

Gegen Abend schauen wir noch nach den Anglern. Als sie bei uns auf den Parkplatz zurückkehren, erfahren wir, dass sie keinen Erfolg hatten.

Aber Renate’s Jäger- und Sammler-Leidenschaft wird erfüllt. Mit Muscheln, die hier wie Sand am Meer angespült werden.

So geht ein sehr schöner Tag in Portugal zu Ende. Und ja, es gab wieder einen Sonnenuntergang, genau so schön wie gestern. 

Gefahren: 0 km

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