Wir haben die erste Nacht herrlich geschlafen. Das leichte Rauschen des Stauwehrs wirkt beruhigend. Die hohen Bäume sorgen bis zum Mittag für Schatten für unser Fahrzeug. Das ist ideal, damit wir uns erst einmal wieder an das Freiluft-Leben gewöhnen können. So sehen wir keinen Grund um weiterzuziehen.
Allein schon der Blick beim Frühstück aus unserem «Wohnzimmer» auf den Rhein und die vielen Tauben auf dem Platz ist sehr friedlich.
Die Tauben sitzen in Lauerstellung als ahnen sie, dass es bald auch für sie Frühstück gibt: Renates Müsli
Später spazieren wir über das Stauwehr auf die französische Seite hinüber. Auf den Bildern sieht man das Restwasser des Altrheins.
Das Wasserkraftwerk erzeugt Strom und sorgt für den Restwasserabfluss in den Altrhein unterhalb des Wehrs.
Hier kommen wir auch an den Kanal und sehen ganz in der Ferne die Schleuse Kembs.
An so einer Wehranlage gibt es immer wieder Wartungsarbeiten zu erledigen. Man arbeitet mit einem riesigen Kran.
Nach unserem Ausflug nach Frankreich spazieren wir auf der deutschen Seite rheinaufwärts. Eine Schwanenmutter sorgt für Ihre Jungen.
Damit die Biber das Stauwehr überwinden können, hat man ihnen einen Drainagekanal gebaut.
Weiter flussaufwärts gibt es einen kleinen Yachthafen und ein Gasthaus. Da Renate das Mittagessen schon vorbereitet hat, kehren wir nicht ein.
Der Lastkahn «Bern» mit viel Kies.
Den Rest des Tages schleichen wir zweierlei Schatten nach. Einerseits wegen der Sonne, andererseits um dem kräftigen Wind zu entkommen. Noch müssen wir uns an das «Freiluftdasein» gewöhnen.
Auch dieser schöne Tag endet wieder mit einem prächtigen Sonnenuntergang.
PS: Ein grosses Manko hat dieser schöne Stellplatz allerdings: das Mobilfunknetz ist sehr schwach.
Die Verbindung zum Internet ist eine Katastrophe. Tagsüber ging es noch einigermassen, aber abends für unseren Blog ging gar nichts mehr.
Deshalb wird dieser Beitrag erst am Folgetag hochgeladen und zurückdatiert.
Gefahren: 0 km