110. Tag, Donnerstag, 5. September 2019
Heute Nacht hat es geregnet. Morgens hängen noch dunkle Wolken über uns, aber es ist trocken.
Wir machen uns zu einem Spaziergang nach Celle auf. Je näher wir der Altstadt kommen, desto mehr sind wir überzeugt, dass wir hier schon einmal waren.
Später im Mobi bestätigt sich das über die Suchfunktion in unserem mobiblog.ch. Wir waren im Juni 2016 auf der Reise nach Skandinavien schon einmal hier.
Celle ist mit seinen vielen pitoresken und liebevoll restaurierten Fachwerkbauten aber jederzeit noch einmal einen Besuch wert.
Grossartig ist die Stadtkirche St.Marien aus dem Jahre 1308.
Mit der seit 1676 prächtigen barocken Innenausstattung.
Wir erwischen den Moment des Celler Glockenspiels, das alle 2 Stunden erklingt. Auf dem Figurenumlauf sind Celler Persönlichkeiten von historischer Bedeutung gezeigt.
Dunkle Wolken treiben uns vorzeitig zum Mobi zurück, was auch sinnvoll war.
Als nächstes Ziel fahren wir Gifhorn an. Immer noch bewegen wir uns in der schönen Heidelandschaft.
In Gifhorn wollen wir das Mühlemuseum anschauen. An Ort und Stelle erkennen wir, dass dies sehr umfangreich ist und viel Zeit beanspruchen wird. Ausserdem könnten die dunklen Regenwolken uns den Rundgang vermiesen.
Wir planen das für morgen und fahren den hiesigen schönen Stellplatz an.
Später riskieren wir noch einen Spaziergang in das Zentrum von Gifhorn, dummerweise ohne Schirm.
Im Ort treibt uns ein Regenschauer nach dem anderen in irgendwelche Läden. Kaum haben wir uns einen (weiteren) Schirm gekauft, weil es nach Dauerregen aussieht, da wird es schon wieder trocken
Wir laufen noch etwas durch den Ort.
Auch das Wasserschloss aus dem 15 Jh. erreichen wir noch trocken.
Auf dem Rückweg setzt dann starker Regen ein, dessen Höhepunkt wir in einem Carport aussitzen. Bei leichterem Regen kommt dann unser neuer Schirm zum Einsatz bis wir beim Stellplatz ankommen.
Das alles kann unsere gute Stimmung nicht trüben. Renate bereitet zum Abendessen feine Spaghetti und der spanische Rotwein dazu toppt jedes Essen in einem Restaurant. Was geht es uns gut.
Gefahren: 40 km