Morgens liegt dichter Nebel um uns herum. Eine gute Gelegenheit sich drinnen zu beschäftigen.
Es besteht ja immer noch der Defekt der Küchenarmatur, weil ein Elektrokabel des Mikroschalters wieder einmal gebrochen ist. Im Normalfall aktiviert dieser Schalter die Wasserpumpe. Das Ersatzteil haben wir nach Talheim senden lassen und heute will Michael es auswechseln.
Es ist eine ziemliche Fummelei diesen Mikroschalter in der Armatur zu ersetzen. Ohne das richtige Werkzeug, speziell den winzigen Torx-Schraubenzieher T8, wäre diese Reparatur nicht möglich. Auch sind Michaels Arme fast zu kurz, um die Stromkabel hinter den Schubladen anzuschliessen. Aber auch hier gilt: „geht nicht, gibt’s nicht“.
Renate ist glücklich, dass sie das Wasser nun nicht mehr im Bad holen muss. So macht das Kochen doch gleich wieder viel mehr Spass. Allerdings muss sie sich erst wieder an diesen Komfort gewöhnen. Aus lauter Gewohnheit läuft sie heute zum Wasser holen wieder zum Bad.
Der Nebel hält sich fast den ganzen Tag hartneckig. Es wird zwar etwas heller, aber für richtigen Sonnenschein reicht es erst gegen 17 Uhr. Die Sonne steht so flach, dass das Tal auf unserer Seite schon im Schatten liegt. Bei 9° im Freien zieht es uns nach 30 Minuten Spaziergang wieder ins gemütlich warme Innere unseres Mobis.
So wird das ein schöner Ruhetag mit Lesen – Kaffeetrinken – Kartenspielen – Telefonieren – Mailen – Whatsappeln – wieder Kaffeetrinken und den Blogbeitrag einmal nicht erst spät am Abend anzufangen. Für ein Mittagsschläfchen bleibt da keine Zeit. Aber wir haben ja morgens lang ausgeschlafen.
Gefahren: 0 km