Nach einem Morgenspaziergang am Rhein fahren wir weiter.
Vorher nutzen wir noch die praktische Entsorgungsstation. Man kann einen Bodendeckel öffnen und alles loswerden. Eine einfache, wie praktische Lösung.
Dann fahren wir auf kleinen Strassen durch das Badische Weinland. Reben, soweit das Auge reicht. Über 300 Weingüter und fast 80 Winzergenossenschaften gibt es hier.
Dann kommt der Schwarzwald in Sicht.
Die typischen Häuser mit den tiefgezogenen Dächern und die schöne Landschaft begeistern immer wieder.
Kurvig und steil führt die Strasse bergan.
Wir finden einen schönen Rastplatz auf 532 müM. Ringsum stehen grossen Tannen. Gut, einige liegen auch schon. Es duftet nach trockenem Holz. Der Waldboden lässt ahnen, dass es hier Pilze geben könnte. Aber Renates Speisekarte sieht etwas anderes vor.
Kaum zu glauben, dass unser Mobi in diesem Gelände auf Anhieb eben steht. So läuft Renate der Spinat beim Kochen nicht aus dem Kopf.
Nach unserer Mittagspause geht es steil weiter. Jetzt 19 % talwärts.
Unterwegs decken wir uns hier mit leckerem Obst aus der Region ein.
Vom Elztal führt ein kleiner Pass ins Gutachtal.
Immer wieder kommen wir an stattlichen Gasthöfen mit prächtigen Wirtshausschildern vorbei.
Wir fahren die Uhrenstrasse von Hornberg nach Schramberg. Junghans und Co. lassen grüssen.
Hier in der Nähe wollten wir eigentlich einen Stellplatz mit einer schönen Aussicht anfahren. Aber eine Baustelle versperrte die Anfahrt.
So fahren wir weiter nach St. Georgen im Schwarzwald. Bevor wir den eigentlichen Stellplatz erreichen, sehen wir einen ruhigen Parkplatz am Ortsrand, auf dem wir die Nacht verbringen wollen.
Gefahren: 110 km
„Junghans und Co.“
Nix Junghans, Kuckucksuhren handgemacht sind das Maß der Dinge dort. Hoffentlich seid ihr auch an der größten „freischwingenden“ Kuckucksuhr im Schwarzwald, Deutschland, der Welt vorbeigekommen?!
Wir waren eben in Schamberg bei der Firma Junghans vorbei gekommen. Aber natürlich sind auch die für den Schwarzwald typischen Kuckucksuhren zu erwähnen.