Wir brauchen Frischwasser. Nach der Fahrt zur Ent- und Versorgung können wir einen schöneren Stellplatz in unverbaubarer Randlage erben. Das Wetter ist herrlich.
Hier liegt ein Freizeitboot neben dem anderen.
Bei diesem runden Spassboot gibt es in der Mitte sogar einen brennenden Grill. Sachen gibt’s!
Auf etwa 1 km Uferweg hat ein Club neben dem anderen ein Stückchen Gelände für seine Liegeplätze.
Am anderen Ufer liegt schon mindestens seit gestern ein Hotelschiff in Warteposition. Seine nervig lauten Generatoren laufen Tag und Nacht und sind sogar noch auf unserem Stellplatz zu hören.
Zum Mittagessen kommt heute wieder einmal ein Stück Fleisch vom Grill und Salat auf den Tisch.
Mit einem «Lazy Afternoon» wird bei uns heute leider nix.
Zuerst besuchen wir Ingrid und Werner in Brackenheim in ihrer hübschen Alterswohnung. Da sie nicht mehr weit reisen, besuchen wir sie, wenn immer wir in der Gegend sind. Bei Kaffee und Kuchen verbringen wir wieder eine schöne Zeit zusammen.
Dann fahren wir auf den Stellplatz nach Bönnigheim. Dort wollen wir uns mit Pit, dem Mann von Michaels Nichte treffen. Die Stellplatzgebühr kann man am Sonntag nach 17 Uhr nicht mehr loswerden. Beim letzten Mal konnte man hier noch via Twint bezahlen. Nun muss man ziemlich weit laufen, sofern überhaupt geöffnet ist.
Bönnigheim ist ein sehr hübsches Städtchen. Das wissen auch viele andere zu schätzen. So hatten wir zuerst Mühe ein Lokal zu finden. Beim ersten kommt man nur auf Vorbestellung hinein. Beim zweiten, einem Biergarten, war Selbstbedienung. Die lange Menschenschlange vor der Theke bedeutete für uns eine unzumutbare Warterei. Beim dritten Lokal konnten wir dann endlich landen. Wir bekamen einen schönen Tisch im Freien, sehr gutes Essen und eine freundliche Bedienung.
So vergingen die gemeinsamen Stunden wie im Flug. Pit bringt uns später noch zum Stellplatz zurück und muss selbst noch nach Ludwigsburg nachhause fahren.
Gefahren: 20 km