Tag 26: Nordwestlich über Land – mobiblog.ch

Tag 26: Nordwestlich über Land

Wir verlassen den Stellplatz bei Meißen/Nassau. Unser heutiges Ziel ist ein Stellplatz in Buchholz, einem winzigen Ort im Naturpark Hoher Flämming. Unser Navi schlägt die A14 und die A9 vor. Mit dem Wegpunkt Herzberg entsteht eine Route über Land und Dörfer. Dies bedeutet nicht nur 50 Kilometer weniger Wegstrecke, sondern auch viel mehr Eindrücke von der Landschaft. 

Anfangs fahren wir noch im Tal der Elbe. Die Weitsicht ist enorm. 

Motorradfahrer und Oldtimer sind auch unterwegs.

Bei Neuseußlitz sehen wir Weinberge und am anderen Elbufer das Schloss Neuhirschstein.

Hier halten wir noch einmal an der Elbe, bevor unsere Route nordwestlich über Land führt. 

Obwohl wir in einer Ebene fahren, ist die Landschaft sehr abwechslungsreich und reizvoll. 

In Herzberg suchen wir ein Lokal zum Mittagessen. Das ist aber heute Sonntag so überlaufen, dass wir darauf verzichten. Stattdessen zaubert Renate schnell etwas aus dem Tiefkühler.

Es bleibt noch Zeit den angrenzenden Tierpark zu besuchen. Es herrscht eine friedliche Stimmung.

Aber es gibt auch einige Machtkämpfe. 

Vermutlich sind es die Jungtiere, die ihre Rangordnung suchen.

Auch bei den schwarzen Schwänen funkt es

Unsere Fahrt geht weiter nordwestlich. Wieder endlose Felder mit Kulturland.

Alte Kirchen (leider verschlossen), marode Häuser und Kopfsteinpflaster gehören auch dazu. Wobei wir heute bisher sehr gute Strassen angetroffen haben. 

In Zahna kommen wir endlich an einem Eiskaffee vorbei. Da halten wir natürlich an. Im Ratskeller können wir uns unserer Sucht hingeben.  Es gibt hier wirklich ein vorzügliches Eis, das wir nur weiterempfehlen können.

Schräg vis-a-vis steht die denkmalgeschützte Kirche St. Marien. Vom ursprünglichen Bau aus dem Jahr 1200 sind das Querschiff, sowie noch die Gründung des Turms erhalten. 

Durch alle Varianten von Baumalleen erreichen wir unser Ziel, Buchholz im Naturpark Hoher Flämming.

Wir werden von der Besitzerin sehr freundlich empfangen und eingeführt. Alles ist vorhanden, sogar ein schnuckeliger Mini-Markt. Und die Stellplatz-Parzellen sind so riesig, wie wir dies noch nie erlebt haben. 

Und heute Abend fabriziert die Abendsonne wieder einmal eine traumhafte Stimmung. 

Wir haben auch gleich freundliche Nachbarn kennengelernt. Leider können wir die angeregte Unterhaltung mit Helga und Thomas nicht allzu lange weiterführen, denn der Blog-Beitrag muss ja noch erstellt werden. Michael rechnet auch mit Widerstand bei der Datenübertragung durch das hier sehr schwache Mobilfunknetz. Ansonsten, liebe Leser, gibt es diesen Beitrag erst morgen zu lesen. Aber mit dem Handy als Hotspot auf dem Dach des Mobis scheint es zu funktionieren.

Gefahren: 160 km

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