Sonntag, den 24. Juli 2016
Wir zogen morgens von unserem kostenlosen Standplatz ohne Strom 50 Meter weiter auf einen kostenpflichtigen mit Strom um, als dort die ersten wegfuhren. Dieser Platz füllte sich schnell, bis wieder 16 Bobils, – wie man in Norwegen sagt -, hübsch alle im Kreis standen. Es wurde heiss im Laufe des Tages. Für uns an den windgeschützten Stellen auf unserem Spaziergang durch den Ort war es sogar zu heiss. So war der Schatten beim Mobi sehr angenehm (für uns und die Spatzen). Sandefjord lebte früher vom Walfang und dem Schiffsbau. Heute sorgt eine grosse Farbenfabrik für Arbeitsplätze. Dank des Ölreichtums ist man auch nicht mehr auf Walfett als Rohstoff angewiesen. Nach 1800 war Sandefjord auch ein bekannter Bade-Kurort. In den alten rotbraunen Häusern befindet sich heute die Touristen-Info und ein Lokal. Sehr schön fanden wir auch die gut erhaltenen kleinen weissen Häuser im ältesten Teil des Ortes. Wieder genossen wir einen Abend mit sehr schöner Aussicht auf Hafen und Fährbetrieb. Unsere Platz-Nachbarn Ulrike und Michael kamen aus dem Kanton Aargau. Wir sassen bis nach Mitternacht bei uns zusammen, tauschten Tipps aus und hatten es lustig.
Gefahren: 0 km