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Abstecher nach Norwegen

 

Montag, den 1. August, unser National-Feiertag

P1150394Es war doch tatsächlich trocken, heute Morgen. Also besuchten wir noch den Ort Odda. Ausser einer P1150396geschlossenen Kirche und einer Geschäftsstrasse gab es nicht viel zu sehen. Viele Geschäfte für Bergsport, was bei den zahlreichen Rucksack-Touristen P1150392und Wanderern hier in der Gegend nicht verwundert. Die Häuser in der Umgebung kleben am Hang, ähnlich wie im Tessin, nur bunter. Weiter ging unsere Fahrt, wieder auf einer meist sehr P1150423schmalen Strasse, oberhalb am Sørfjord entlang. Das Kreuzen mit dem Gegenverkehr ist immer wieder spannend. Heute, Montag, kamen als P1150415kleine Steigerung noch Lastwagen und Busse dazu. Die Bergseite ist mit überhängenden Felsen gesäumt und die Seeseite hat nur ein niedriges Bord. Man arrangiert sich P1150408eben, so mussten wir heute einmal 50 Meter rückwärts fahren, bis ein Passieren möglich war. Aber an einigen Stellen wird an der Verbreiterung gearbeitet. Auf den P1150429Bergen waren noch Schneereste zu sehen, auch wenn sie nur um die 1500 Meter hoch sind. Dann führte die Strasse 13 in einem neuen, grosszügigen Tunnel zu einem P1150432Kreisverkehr im Berginnern. Hier hätten wir auf die Strasse 7 Richtung Oslo abfahren sollen. So aber führte uns die Strasse 13 über eine tolle neue Brücke und dann P1150441durch einen 8 km langen Tunnel. Diese Brücke ist so neu, dass sie in unserer Hallwag-Strassenkarte von 2015 noch nicht berücksichtigt P1150445wurde. Unser Navi hatte uns richtig führen wollen, aber wir hörten nicht auf ihn. Also hiess es nach dem Tunnel wenden, und das ganze wieder zurück zu fahren. Dann kamen wir am gleichnamigen Fjord entlang nach Eidfjord. Der Hardangerfjord, eine grosse Touristenattraktion, endet im Eidfjord und hier, ganz am Ende, legen die grossen Kreuzfahrtschiffe an.

 

P1150447Hier waren die Bäume mit gestrickten „Wollmänteln“ gegen Kälte geschützt.  Noch oder schon wieder?

 

 

 

 

 

 

P1150449Wir fanden einen ruhigen Campingplatz in der Nähe, wo uns der Regen wieder einholte. Doch insgesamt war der Tag doch recht trocken. Wie sind wir doch bescheiden geworden!

 

 

Gefahren: 95 km (inkl. 20 km Umweg) total 19 Tunnel