77. Tag: Bredsjö folkets hus, 1. Tag – mobiblog.ch

77. Tag: Bredsjö folkets hus, 1. Tag

Wir haben auf dem Parkplatz in Karlstad bestens geschlafen.
Auf dem Gelände hinter uns ist reges Treiben. Wir erfahren, dass die Stadt hier heute Werbung für diverse Clubs und Sportarten macht. 

Die Clubs stellen ihre Sportart vor und die Jungen können mal reinschnuppern. Eine tolle Nachwuchsförderung!

Wir fahren weiter. Das Ziel ist ein Stellplatz «in der Wildnis», der aber freies WLAN bietet. 

Wir sind immer wieder begeistert von der endlosen Weite und der grossartigen Natur Schwedens.

Beim Rastplatz Dammtjärn geht ein Schotterweg ab. Dort ist es für unsere Mittagsrast etwas ruhiger als direkt an der Strasse. Und am See ist es richtig idyllisch. 

In Filipstad liegt ein Lidl an der Route, wo wir Proviant nachbunkern. Wir suchen zudem ein Putzmittel, aber möglichst in einer kleinen Flasche, die es im Lidl aber nicht gibt. Man schickt uns zum Dollar-Store nebenan, einen Laden den wir noch nicht kennen.
Unglaublich, was die alles im Sortiment haben. Man könnte lange darin bummeln.
Wir aber interessieren uns nur für Putzmittel und kommen mit einer Flasche VIM für 20 Kronen (€ 1.76) aus dem Laden. 

Unsere Fahrt geht weiter, immer wieder auch an tiefblauen Seen vorbei, bis wir Bredsjö erreichen. 

Aber beim «Volkets hus» ist niemand anzutreffen. Es sieht aus, als wären die Zelte in grösster Eile verlassen worden.
Der Hinweis beim Stellplatz wo sich Strom, Schlüssel und WLAN befinden, führt zu einem Schlüsselsafe, dessen Code wir aber nicht kennen und bei Frau Eva Sporrner kommt nur der Anrufbeantworter. 

Doch wir wollen hier ja das freie WLAN ausnützen und brauchen dazu den Zugangscode.
Fast wären wir wieder abgefahren, da merkt Michael, dass die Haustür nicht verschlossen ist. 
Drinnen kommt man in einen Saal mit noch grösserem Chaos. Aber an der Wand ein Router und daneben der Zugangscode. 

Nun sind wir glücklich und zufrieden und das WLAN funktioniert auch im Mobi recht gut. 

In der Abendsonne spazieren wir noch hinunter zum See. Was für eine schöne Gegend hier.

Unser Standort

Gefahren: 110 km

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