Heute wollen wir (wieder einmal) den nördlichsten Punkt von Dänemark aufsuchen. Das Wetter ist ideal.
Knapp 40 Kilometer zeigt unser Navi bis nach Grenen. Die Wolkenbilder ändern sich laufend.
Auf dem riesigen Parkplatzgelände finden wir in der hintersten Ecke noch einen Platz. Wir sind extra nicht am Wochenende hergefahren und wundern uns nun über diesen Andrang an einem Werktag. Wie mag das dann erst an Wochenenden aussehen.
Der Weg bis zur Landspitze zieht sich. Es sind zwar nur etwa 2.5 Kilometer, die aber auf Sand doppelt zählen. Zudem ist gerade Flut und der Menschenstrom konzentriert sich auf den schmalen Teil zwischen Wasser und sehr weichem Sand. Dort fällt jeder Schritt nochmals schwerer.
Uns scheint, als würde dieser Weg jedes Jahr länger.
An der Spitze zwischen Skagerrak und Kattegat herrscht ein grosses Gedränge.
Deshalb verzichten wir auf ein Foto, auf dem wir mit einem Bein in der Nordsee und dem anderen in der Ostsee stehen.
Das ist uns 2021 gelungen.
Im letzten Jahr war es zu stürmisch.
Zurück beim Mobi sind wir beide ziemlich geschafft.
Später drehen wir in Skagen noch eine Runde. Die Stadt ist voller Touristen. Beim Hafen gefällt es uns immer besonders gut. Traditionelle Fischerboote, aber auch traumhafte Segelboote.
Man beachte die lustigen Strassennamen, wie Rødspættervej = Schollenstrasse, oder Makrelvej = Mkrelentrasse. Die Hermetikvej ist wohl so verschlossen, sodass man weder rein noch rauskommt.
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Zum Übernachten fahren wir auf einen Parkplatz beim Color Hotel, wo wir auch schon im letzten Jahr gut standen.
Das heutige Beitragsbild in voller Grösse
Gefahren: 50