24. Tag: Warmsroth/Stromberg im Hunsrück, 1. Tag – mobiblog.ch

24. Tag: Warmsroth/Stromberg im Hunsrück, 1. Tag

Heute verlassen wir Miltenberg. Vorher noch schnell auf die Bank, was heute schnell erledigt war.
Danach erhalten wir von Edeltraud und Peter zum Abschied noch eine Flasche Weisswein (für Renate) und eine Flasche Roten (für Michael). Herzlichen Dank, wir werden diese mit Bedacht geniessen.

Auf der Fahrt über die Mainbrücke nehmen wir noch einen letzten Blick auf Miltenberg mit

Unsere Route führt mainabwärts. Vor Seligenstadt entdecken wir einen schönen schattigen Parkplatz für unsere Mittagsrast. Unser Zwischenziel ist Offenbach. Wir sind erstaunt wie viel Wald es auch noch im städtischen Ballungsgebiet gibt. 

Wir geniessen den Besuch bei Fritz, einem Jugendfreund von Michael und seiner Frau Ursula. Wir haben uns ewig nicht gesehen und bei Kaffee und Kuchen haben wir uns viel zu erzählen.
Viel zu spät verabschieden wir uns, denn wir wollen noch möglichst weit aus dem Frankfurter Raum herauskommen. 

Auf der Weiterfahrt: ein Autobahnkreuz nach dem anderen, vorbei am Frankfurter Flughafen, dann wird das Fahren wieder deutlich entspannter. 

In Bingen am Rhein parken wir auf dem «Künstler-Parkplatz». Tatsächlich braucht Michael all seine Künste, um rückwärts eine Parklücke zuhinterst auf dem Parkplatz zu treffen. 

Wir laufen zum Rhein-Nahe-Eck. Hier gedenkt man dem Maler William Turner, der um 1817 in Bingen einige seiner Kunstwerke gemalt hat. In dieser Gegend findet man Weinberge soweit das Auge reicht.

Auf der Weiterfahrt von Bingen hinauf in die Höhen des Hunsrücks haben wir einen herrlichen Blick auf Bingen und den Rhein. 
Im Bildzentrum die Burg Klopp von 1277, Teil des UNESCO-Welterbes. 

Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichen wir den Stellplatz in Warmsroth bei Stromberg. Alle Plätze sind schon belegt, allerdings ist der Ausweichplatz auf der Wiese für uns auch nicht schlecht.

Gefahren: 170 km

2 Gedanken zu „24. Tag: Warmsroth/Stromberg im Hunsrück, 1. Tag“

  1. Paul Lauer - Schmaltz

    Hey ihr lieben,
    meine Oma hat viel von euch erzählt,
    mein Vater hat von all den Streichen erzählt die Michel und Er gemacht haben in ihrer gemeinsamen Zeit in Miltenberg. Und heute durfte ich euch kennen lernen, zwei Menschen mit denen ich in kurzer Zeit eine sehr herzliches aufeinander Treffen genießen durfte. Seid gesegnet auf eurer Reise im Namen meines Herrn Jesus Christus Amen

    1. Lieber Paul
      Ja, der Grauberg war uns ein guter Tummelplatz für reichlich jungendlichen Unfug.
      Die humanistische Atmosphäre um deine Urgroßmutter Julia und ihren Schwestern herum hat mein Leben entscheidend mitgeprägt.
      Sie trugen die Kirche im Herzen und weniger nach aussen.
      Mit lieben Grüssen an deine Eltern
      Renate und Michael

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