23. Tag: Miltenberg – mobiblog.ch

23. Tag: Miltenberg

Wir verlassen den Stellplatz in Bürgstadt.
In Miltenberg haben wir einiges zu erledigen, allem voran wollen wir heute Mobile Daten besorgen, damit wir wieder autonom ins WLAN kommen. 

Heute versöhnen wir uns wieder mit dem Vodafon-Laden, er ist geöffnet. Er liegt sehr zentral gegenüber vom Gasthaus Riesen, dem ältesten Deutschland (heisst es).

Wir werden von Herrn Michael Schneider bestens beraten und er ist auch bei der Installation der SIM-Karte sehr behilflich. Ein super Service!

Nach dem Mittagessen und einigen weiteren Besorgungen wollen wir noch etwas bei der Bank erledigen. Um 16:15 treffen wir dort ein, aber Schalterschluss ist hier bereits um 16 Uhr. Pech!

So haben wir schön Zeit wieder einmal durch einen Teil der Miltenberger Innenstadt zu schlendern. Hier eine (wieder viel zu grosse) Auswahl, aber es gibt eben so viele schöne Motive.

Beim Rathaus steht ein Denkmal, das an die 30 Juden, die aus Miltenberg von den Nazis verschleppt und ermordet. wurden.

Der Hochwasserschutz aus dem roten Sandstein der Umgebung ist hübsch gelungen. Der Main führt regelmässig Hochwasser, wovon Miltenberg oft betroffen war.
Zwischendurch müssen wir etwas Kalorien in Form von Eis zuführen.

In dieser hübschen Kirche haben wir 1965 geheiratet. Michael verbrachte eine glückliche Kindheit auf dem Grauberg. 

Wir parken auf einem Busparkplatz, auf dem auch Reisemobile bis 10 Uhr morgens stehen dürfen. Die Aussicht auf den Main und die Stadt ist so schön, dass wir beschliessen, hier zum ersten Mal zu übernachten. Man hört zwar den Verkehrslärm von der Strasse, aber den hört man auf dem Stellplatz in Bürgstadt auch. 

Hier feiern momentan auch noch einige Jugendliche. Doch bis wir normalerweise ins Bett gehen, werden die sich auch wohl verzogen haben.

Auf jeden Fall ist die Abendstimmung hier einzigartig.

Gefahren: 10 km

2 Gedanken zu „23. Tag: Miltenberg“

    1. Liebe Renate, lieber Jürgen
      Vielen Dank für eure guten Wünsche.
      Für Mecklenburg fahren wir gerade in die falsche Richtung.
      Aber wer weiss.
      Liebe Grüsse zurück
      Renate und Michael

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