Heute verlassen wir unseren feudalen Stellplatz bei Renates Schwester. Erstes Ziel ist der LMC-Händler in Bösingen bei Laupen, das wir nach kurzer Fahrt durch das schöne Fribourger-Land bald erreichen.



Aber auch der Fachmann der Firma Camperland kann sich dieses Phänomen nicht erklären und die Warnleuchte nicht zum «Schweigen» bringen. Da diese auf die Funktion keinen Einfluss hat, verzichten wir auf weitere Massnahmen.
Abends löst Michael das Problem mit (s)einer Praktiker-Methode.
Ein Stückchen Karton zwischen die Kontakte und die störende Warnleuchte ist aus. Da wir bei unseren zwei Tankflaschen den Füllstand immer ablesen können, brauchen wir keine Warnleuchte. Solange man Tauschflaschen hat, ist so eine Leuchte natürlich nützlich.
Unsere Fahrt geht weiter durch Laupen, über dem das ehrwürdige Schloss thront, später an Bern vorbei auf der Autobahn Richtung Basel. Dort stehen wir wegen eines Unfalls beim Badischen Bahnhof eine Weile im Stau.
Nach dem Grenzübergang nach Deutschland erreichen wir schon bald unseren beliebten Parkplatz beim Stauwehr am Rhein.
Die Tauben erwarten uns schon und freuen sich über einige Haferflocken.
Unser Spaziergang am Rhein fällt sehr kurz aus, denn es ziehen dunkle Wolken auf.
Wir kommen keine Minute zu früh zurück. Da zieht ein tüchtiges Gewitter über uns hinweg. Kaum ist der Regen vorbei, werden die Pfützen zu Badestellen für die Vögel.
Und jede Menge Schiffe können wir hier auch wieder beobachten.
Wir sind heute die einzigen Camper auf diesem Platz.
Das Mobilfunknetz ist schwach. Hoffentlich genügt es, um den Blog ins Internet zu stellen.
Gefahren: 150 km