170. Tag: Schleuse Kembs – mobiblog.ch

170. Tag: Schleuse Kembs

Heute haben wir als Zwischenziel einen Termin in einer Werkstatt zur Reparatur einer undichten Stelle am Mobi-Heckfenster (ein LMC-Garantiefall). 

Beim Verlassen des Weinguts scheint die Sonne und viel Blau am Himmel verspricht einen sonnigen Tag. 

Wir fahren über Land durch kleine Weinorte. Das mit der Sonne ist noch nicht so eindeutig. Nach etwa 30 Kilometern erreichen wir pünktlich gegen 11 Uhr die Werkstatt in Bad Krozingen/Bingen. Wir übergeben unseren Mobi den Mitarbeitern und müssen nun etwa 3 Stunden überbrücken. Das Heckfenster wird in dieser Zeit ausgebaut und neu abgedichtet. 

In der gegenüberliegenden Bäckerei mit Imbiss konsumieren wir Kaffee und Kuchen. Später dann einen Imbiss mit Fleischkäse. Danach geht es wieder mit Kaffee weiter. Wie gut, dass der Mobi früher fertig ist. So werden wir vor weiterem Nährschaden bewahrt.

Wir fahren über die Schleuse Fessenheim nach Frankreich (max 3.5 Tonnen). Dann rheinaufwärts zur Schleuse in Kembs, wo wir anfangs dieser Tour schon einmal im Mai übernachtet haben. Hier am Rhein gibt es sehr viel Industrie. In Kembs amüsiert uns die Aufschrift «Le Pfarrhüs». Dann geht es erst am Kraftwerk vorbei, bevor wir den Parkplatz bei der Schleuse erreichen

Wir waren hier schon anfangs unserer Tour am 4. Mai. 

Auch wenn wir dies schon x-mal gesehen haben, finden wir das Schleusen immer wieder interessant. Beide Schleusenkammern sind laufend in Betrieb.

Obwohl wir auf der Wiese näher am Geschehen stehen würden, stehen wir heute lieber auf festem Boden.

Wir wollen auf den letzten Tagen nicht riskieren uns doch noch auf einer Wiese festzufahren. Die Brasserie nebenan ist leider geschlossen. Leuchtend rot sind die prächtigen Sträucher des roten Feuerdorns, sogar ohne Sonne.
Es ist heute ungewöhnlich warm. Um 19 Uhr haben wir immer noch 20°! Das hatten wir letztmals vor etwa 4 Wochen! Man könnte sogar gut im Freien sitzen. 

Nachtrag.
Um 23:00 hören wir starkes Motorengeräusch. Wir laufen die 150 Meter, immer noch ohne Jacke, zur Schleuse.

In der Schleuse liegt das Flusskreuzfahrtschiff AmaSiena. Nach 20 Minuten geht ihre Talfahrt weiter,

Der grösste Supermond in diesem Jahr scheint auf unseren Mobi.

Gefahren: 80 km

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