144. Tag: Monheim, 2. Tag – mobiblog.ch

144. Tag: Monheim, 2. Tag

Die Infotafeln auf dem Stellplatz machen uns neugierig auf den Ort. So fahren wir heute nicht weiter. 

Monheim bezeichnet sich als Drei-Stämme-Stadt, da sie im Schnittpunkt von Stämmen der Franken, der Schwaben und der Altbayern liegt. Ferner liegt Monheim nicht weit von der Donau, dem Altmühltal sowie dem Geopark Ries, Europas riesigem Meteoritenkrater

Monheim ist eine kleine Stadt mit etwa 5’500 Einwohnern, gegründet im 7./8. Jahrhundert. Schon 870 entstand hier ein Benediktinerkloster. 

Der Stadtkern ist überschaubar, was die Bildauswahl für den Blog sehr erleichtert. Die meisten Häuser sind hübsch renoviert. Ein moderner Brunnen in Form eines Ammoniten wurde von der Firma HAMA, die hier ihren Sitz hat, gestiftet. HAMA ist bekannt für Produkte im Bereich Foto, Video und Computer und beschäftigt 2500 Mitarbeiter, wovon 1300 hier in Monheim. 

Die Stadtpfarrkirche St. Walburga geht auf die Gründung des Benediktinerklosters um 870 zurück. Das spätgotische Gewölbe stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die barocke Ausstattung stammt aus dem 18.JH.

Bei unserer Rückkehr ist der Stellplatz wieder voll belegt. 

Schon die letzten Tage ist es sonnig und warm, aber erst heute sitzen wir wieder einmal beim Mobi im Freien.

Wir haben sehr nette Nachbarn. Dabei ist auch ein Paar aus den Niederlanden, besser gesagt aus Friesland. Auch ihre Vornamen Gonda (sie) und Yme (er) sind speziell friesisch. Nicht nur deshalb haben wir eine sehr angeregte und interessante Unterhaltung. 

Gefahren: 0 km 

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