So einen wunderschönen Campingplatz wie MoorCamp zu verlassen fällt schon schwer. Aber die Vorfreude auf das Wiedersehen mit Michaels Segelfreund Dieter und Frau in Nienburg erleichtert den Abschied (etwas).
Es geht zuerst wieder die 4.5 Kilometer bis nach Warmsen über sehr schmale Strassen. Die Goldulme, Renates Lieblingsbaum, gedeiht gut in dieser Gegend.
Wir kommen nur langsam voran, denn immer wieder gibt es etwas zu entdecken.
So müssen wir schon kurz nach Warmsen anhalten und diese Holzskulpturen bewundern. Es sind wahre Kunstwerke.
Diese Lindenbäume treiben Wildtriebe am Stamm aus. Auch hier kommen wir wieder durch lange Baumalleen und entlang schöner Backsteinbauten.
Der Stellplatz in Nienburg liegt sehr schön an der Weser. Als wir um die Mittagszeit eintreffen, sind noch 4 von 18 Plätzen frei. Aber schon 15 Minuten später ist alles voll. Glück gehabt! Solche Stellplätze in Stadtnähe sind sehr beliebt, obwohl man dichter beieinander stehen muss,
Nachmittags besuchen uns Waltraud und Dieter, um gemeinsam Essen zu gehen. Es sind fussläufig nur einige Minuten über die Weser, dann sind wir schon bei diesem sehr schön am Wasser gelegenen Restaurant «Hasbergscher Hof».
Auf der Karte lacht uns alle das «Schäufele» an.
Als dann das Essen serviert wurde, sind wir alle erschrocken über die riesigen Portionen, dabei fehlt auf diesem Bild noch das Rotkraut auf dem Teller! Das Essen war jedoch ganz vorzüglich. Trotzdem haben wir alle nur die Hälfte geschafft und den Rest einpacken lassen.
Wir danken Waltraud und Dieter für die Einladung und die unterhaltsamen gemeinsamen Stunden.
Gefahren: 50 km