27. Tag: Grafenrheinfeld am Main – mobiblog.ch

27. Tag: Grafenrheinfeld am Main

Wir verlassen Osterburken. Nach wenigen Kilometern über Land fahren wir auf die Autobahn. Nach Würzburg geht es wieder auf der Landstrasse weiter. Spontan folgen wir einem Hinweisschild zu einem „Pfingstrosen Schaugarten“ zwischen Bergtheim und Sulzwiesen. Renate liebt die Pfingstrosen, jedoch unter dem Namen «Bauernrosen».

Auf einem etwa 500 Meter langen Feld werden hier alle Formen und Farben angebaut. 

Obwohl heute nicht geöffnet ist, können wir die Pracht von aussen bewundern. 

Unweit der Blumenausstellung fällt diese hübsche Kapelle in der Landschaft auf. Es ist die Wallfahrtskirche Fährbrück.

Viele Dörfer liegen hier oft etwas geduckt in einer Senke, wie hier die Orte Hausen oder Eßleben

Wir kommen nach Werneck, wo wir zuerst einige Essensvorräte nachkaufen.

Auf dem Marktplatz halten wir, da es hier offenbar etwas zu sehen gibt. 

Auf grossen Infotafeln wird das Interesse der Besucher geweckt.

Das barocke Schloss Werneck war einst Residenz der Fürstbischöfe von Würzburg. Erbaut wurde das Schloss von Balthasar Neumann, einem der bedeutendsten Baumeister des süddeutschen Barocks. Bereits ab 1853 wurde es zu einer Heil- und Pflegeanstalt für psychisch Kranke. Wunderschön sind auch der Schlossgarten und die englischen Parkanlagen. 

In Bergrheinfeld überqueren wir den Main . . .

. . . und kommen nach Grafenrheinfeld, wo wir gleich wieder anhalten müssen. Dieser Brunnen erzählt kein Grimms Märchen, sondern soll daran erinnern, wie die umliegenden Bauern früher nach Hochwasser oder Starkregen ihre Gänse getränkt haben.

Sehenswert sind auch das Rathaus, die Kirche sowie das Restaurant «Ai Due Galli». Dort könne man gut essen, erklärt unser Freund Hans aus Schweinfurt.

Ein prächtiger Bau ist auch der Gasthof «Alte Amtsvogtei» mit einem schönen Biergarten.

Und endlich kommen wir für die heutige Nacht zum «Wohnmobilstellplatz Altmainschleife» in Grafenrheinfeld am Main.
Hier stehen wir auf einem grossen kreisförmigen Platz mit allen Annehmlichkeiten. Gleich hinter der Hecke liegt einer der vielen Baggerseen in dieser Gegend.
Was die vielen dunklen Wolken heute schon angekündigt haben: es gab noch ein Gewitter, was hier aber sehr harmlos verlaufen ist.

Gefahren: 110 km

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert