Morgens scheint auf der einen Seite die Sonne . . . ,
. . . auf der anderen Seite bilden sich dunkle Wolken, die sich aber immer wieder verziehen.
Von Neckarwestheim fahren wir hinunter ins Neckartal nach Lauffen.
Der Neckar führt immer noch viel Wasser.
Wir müssen wieder einiges einkaufen. Vor allem aber suchen wir eine Ersatz-Batterie für Renates Armbanduhr.
Dazu müssen wir viel laufen in Lauffen. Sehr viel sogar! REWE oder Müller führen diese kleinen Batterietypen nicht. Auch haben einige Geschäfte in der Innenstadt am Mittwoch Nachmittag den Laden geschlossen. Schlussendlich werden wir überraschenderweise bei einer Schnellschusterei mit Schlüsselservice und sonstigem Allround-Sortiment tatsächlich fündig. Auf die Frage, was die Batterie kosten soll, meinte der gute Mann hinter dem Tresen: «werfen Sie einfach etwas die Spendendose». Als wir ihm erklärten, dass wir leider gar keine Münzen im Portemonnaie haben, meinte er: «dann lassen Sie es gut sein».
Da wir aber im Mobi immer Münzen haben, sind wir später nochmals in den Laden gelaufen und haben einen angemessenen Betrag hinterlassen. Das hat diesen so grosszügen Mann, – vom Typ „betagter Türke“ -, dann doch etwas erstaunt.
Nach diesem Einkaufsbummel (es waren um die 5 Kilometer) fahren wir auf den Stellplatz beim Freibad am Neckar. Aus den Vorjahren wissen wir, dass man hier schön und ruhig stehen kann. Wir konnten einen guten Platz belegen. Aber auch hier ist der Boden an vielen Stellen noch feucht.
Am Neckar ist immer etwas los. Wir haben auch interessanten Kontakt zu anderen Campern. Gegen Abend wird das Wetter immer sonniger.
Bei milden 18° unternehmen wir noch einen Abendspaziergang.
Gefahren: 10 km (es sind jetzt nur noch 1’500 Kilometer bis Munkedal/Schweden. Bei diesem Tempo noch 150 Tage).