Morgens fahren wir erst einmal lange durch den Nebel. Eigentlich schade, denn die Landschaft ist sehr schön hier.
„Otto“, unser Navi, will uns über die Autobahn E41 schicken. Wir tricksen ihn aber mit der Eingabe vieler Zwischenziele aus, um auf kleinen Landstrassen und durch kleine Orte, wie Bittelbronn, Untergriesheim, Neckarsulm, fahren zu können.
Diese Route ist sehr ländlich und schön.
In der Ferne taucht die Silhouette von Bad Wimpen auf. Wir nähern uns Bad Friedrichshall mit seinem Salzbergwerk. Alles dies ist uns aus früheren Jahren bekannt.
Eine Weile müssen wir hinter dem Müllwagen bleiben und können das Entleeren beobachten. Eine tolle Mechanik.
Nachmittags kommt die Sonne durch. Wir nähern uns Brackenheim. Es ist die größte württembergische Weinbaugemeinde.. Dort besuchen wir Ingrid und Werner in ihrer schönen Alterswohnung. Bei Kaffee und Kuchen gibt es wieder viel zu erzählen und, wie so oft, geht das Fotografieren vergessen. Immerhin entsteht noch ein Abschiedsfoto mit Ingrid und Renate.
Für die Übernachtung landen wir in Neipperg/Brackenheim unterhalb der gleichnamigen Burg-Ruine. Der Weinberg leuchtet in der Abendsonne.
Beim Weingut Epple bekommen wir den letzten freien Platz. Nicht schön, aber für eine Nacht vollkommen ausreichend. Leider ist das Lokal «Zum Alten Plug» geschlossen. Wir sind hier schon früher einmal eingekehrt und erinnern uns an den besten Zwiebelkuchen ever.
Das Mobilfunknetz ist hier unbrauchbar, jedenfalls für das Internet. Zum Glück können wir uns als Gast in das WLAN des Weinguts Echle einloggen und so kann dieser Blogbeitrag doch noch heute entstehen.
Gefahren: 70 km