Das hatten wir schon lange nicht mehr: einen ganzen Tag Sonne pur. Was für eine Freude, bei solch‘ schönem Wetter durch die herbstliche Landschaft fahren zu können.
Zuerst wollen wir Langenburg anschauen. Nach etwa 2 Kilometern Fahrt sind wir vom Stellplatz beim Stadttor. Das ist aber zu klein für unser Gefährt. Um auf die andere Seite zu kommen, müssen wir einen Umweg von etwa 6 Kilometer fahren. Zuerst steil bergab ins Jagsttal und von der anderen Seite wieder hinauf.
Dabei sehen wir weit oben schon den Ort und das Schloss liegen.
Wir finden einen Parkplatz beim Brunnen gegenüber vom Rathaus.
Das Schloss aus dem 13. Jh. befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand.
Teile sind der Öffentlichkeit zugänglich mit Museum und Veranstaltungen. Mehr darüber hier.
Die Landschaft ist sehr bergig. Immer wieder geht es steil hinab und wieder hinauf.
Zum Glück müssen wir diese Strasse mit 20% Gefälle nicht auch noch fahren.
Die gewaltige Autobahnbrücke über das Tal der Kocher.
Dann erreichen wir Schwäbisch Hall, worüber geschrieben steht:
den zahlreichen Türmen, den überdachten Holzbrücken, einer Vielzahl von Treppen und „Stäffele“ sowie nahezu unveränderten mittelalterlichen Gassen, ein eindrucksvolles Stadtbild. Der Marktplatz, umrahmt von prächtigen Fachwerk-, Renaissance- und Barock Gebäuden ist ein architektonisches Kleinod. Dem im Stil eines barocken Adelspalais erbauten Rathaus erhebt sich gegenüber die romanisch-gotische Kirche St. Michael mit der mächtigen Freitreppe. Der imponierende „Neubau“, das in sieben historischen Gebäuden untergebrachte Hällisch-Fränkische Museum und die Kirchen sind weitere Zeugen mittelalterlicher Baukunst.
Auch hier haben wir wieder Glück, einen Parkplatz in der Nähe der Altstadt zu finden. Schnell sind wir bei der Michaelskirche.
Der Chor ist 20 m breit, 31 m lang und 19.5 m hoch.
Der Bonifatius-Flügelaltar . . .
. . . und viele andere Kunstschätze.
Das stattliche barocke Rathaus und schmucke Gebäude am Marktplatz.
Unsere Fahr geht kurvenreich weiter. Das zieht Massen von Motorradfahrern an.
Bei einem Halt in Löwenstein liegt das Neckartal vor uns.
Weinbau, soweit das Auge reicht.
In manchen Weindörfern wird es recht eng für uns.
Beim Stauwehr in Laufen überqueren wir den Neckar. Erstaunlich viele Segler sind hier auf dem Wasser.
Zum Übernachten finden wir einen Stellplatz in Bönnigheim beim Bad. Sehr grosszügig angelegt. Sogar ein öffentliches WLAN wird hier angeboten. Ob es etwas taugt, wird sich noch zeigen, wenn dieser Blogbeitrag online geht. Und jawohl, es ist sogar sehr gut!
Gefahren: 100 km