Morgens ist es wolkenverhangen. Unser heutiges Ziel ist die Dom- und Kaiserstadt Fritzlar. Vorher machen wir aber noch einen Abstecher in das nur 5 Kilometer entfernte Korbach, übrigens die einzige Hansestadt in Hessen. Ganz in der Nähe, im Eisenberg, befindet sich die grösste Goldlagerstätte Deutschlands. 1.2 Tonnen reines Gold hat man gewonnen und die gleiche Menge soll sich noch im Berg befinden.
Das ländliche Korbach wuchs im 19.Jh. von 2’500 zu einer Stadt mit heute über 23’000 Einwohnern.
Am alten Rathaus wird um- und angebaut.
Die historischen Bauten mit viel Fachwerk wurden sehr schön restauriert.
Leider fehlt die Sonne in den Fotos.
Das Hartwigsche Haus
Die Weiterfahrt führt anfangs noch durch hügeliges Land. Später wird es flacher.
Als wir auf dem Stellplatz in Fritzlar ankommen, scheint doch tatsächlich die Sonne.
Wir stehen hier vor der Stadtmauer, nur einige Schritte von der Altstadt entfernt.
Auf unserem Rundgang durch die Stadt versteckt sich die Sonne aber schon wieder. Sehr hilfreich sind die Beschilderungen an den historischen Gebäuden. Das erspart eigene Erklärungen unter unseren Fotos.
Das Hochzeitshaus
Die nordhessische Kleinstadt Fritzlar (16’000 Einwohner) blieb vom Zweiten Weltkrieg verschont, wodurch die alten Strukturen erhalten blieben. Die sternförmig angelegten Gassen von der Stadtmauer zum Herzen der Stadt, dem historischen Marktplatz mit viel Fachwerk und dem Rolandsbrunnen. Hier herrscht Leben.
Das Rathaus aus dem Jahr 1109 soll das älteste Amtshaus Deutschlands sein.
Der Dom St. Petri, ein romanisch gotischer Bau
Der Kirchenmann Bonifatius
Renate und klein Michael
So Stadtbesichtigungen machen müde, besonders aber Fritzlar ist wirklich einen Besuch wert. Dieses sehenswerte Video zeigt noch mehr.
Gefahren: 50 km
Vielen Gruss an mein alte Vorfahrer der heilige Bonifatius.
Ich habe ihn 2 mal besucht in der Fuldadom. Bo ( damals Bonifatius).