Sonntag: Wie Perlen hängt der Morgentau am Frontprofil unserer Markise.
Die Tropfen funkeln in der Morgensonne wie kleine LED-Lämpchen.
Wir frühstücken unsere Äpfel vom Teller. Die Enten von der Wiese.
Der Stellplatz wurde als TopPlatz ausgezeichnet. Dem können wir nur beipflichten. Das erklärt natürlich den Zulauf. Momentan muss Anton täglich 20 bis 30 Campern absagen. Die 38 regulären Plätze sind alle befestigt und haben einen Stromanschluss (50Ct/Kw). Zwei WC/Duschen (1 €) können benützt werden. Auch die Ver- und Entsorgungsstelle ist vorbildlich angelegt.
Die ländliche Umgebung gefällt uns sehr gut. Wir haben von unserem Sitzplatz einen wohltuenden Blick ins Grüne.
Der Sohn des Hauses züchtet Brieftauben. Hübsche Tiere sind dabei.
Ab und zu kommen Pferde vorbei und nehmen ein Maul voll Äpfel.
Im ehemaligen Bauernhof leben Zuzle, die gefleckte Sau und Rosi, die unbefleckte. Sie sind sehr verfressen, betteln jeden an und sind auch entsprechend gut genährt.
Auch wir fühlen uns sauwohl. Mittags essen wir im Landgasthof Adler, gleich neben den Stellplatz, ganz ausgezeichnet. Ansonsten geniessen wir einen schönen und ruhigen Sonntag. Mit Lesen und Quatschen mit den netten Nachbarn vergehen die Stunden im Flug. Michael schaut auch das F1-Autorennen.
Zuletzt wird uns auch noch ein wunderschöner Sonnenuntergang geboten.
Wir könnten es hier noch viel länger aushalten. Schade nur, ist das Mobilfunknetz hier so schwach, dass kein Internetempfang möglich ist. Das soll aber anscheinend im nächsten Jahr mit einem eigenen WLAN verbessert werden. Weil auch unser Satelliten-Internet gerade nicht funktioniert, können von hier keine Blogbeiträge veröffentlicht werden. Wir holen das später nach.
Gefahren: 0 km
Dieser Beitrag wurde rückdatiert, da der Mobilfunk-Empfang auf dem Stellplatz für Internet viel zu schwach war und unser Satelliten-WLAN auch gerade eine Panne hat.