60. Tag, Dienstag, 24. Juli 2018
Wir wollen heute hierbleiben und diesen schönen Platz und die Umgebung geniessen.
Auf der Seine kommen laufend Schiffe vorbei. Wir sehen sie aus unserem Mobi gut, besonders, wenn der Wasserstand hoch ist.
Wir machen uns auf eine Wanderung. Zuerst auf dem Damm zwischen unserem Stellplatz und der Seine. Von dort oben sehen wir eine Schar Kindergärtler vorbei laufen.
Hier schauen die Spitzen zweier Dalben aus dem Wasser. Sie werden ganz verschwinden, da das Wasser immer noch steigt.
Etwa sechs Stunden später ist das Wasser ca. 4 Meter tiefer.
Dasselbe bei dieser Bucht bei Hochwasser
und bei Niedrigwasser.
Auf unserem weiteren Spaziergang sehen wir an der Schräge der Fahrwassertonne, dass die Flut noch bergwärts schiebt. Es ist auch ungewöhnlich, wenn man eine leere Flasche im Wasser bergauf schwimmend sieht.
Wir laufen lange in einem Auenwald am Ufer entlang.
Zweimal müssen wir einen kleinen Bach überqueren.
Michael nimmt die Holzklötze
Renate versucht es zuerst an den Lianen
Wir kommen nach Aizier, dem Nachbarort.
Eine sehr alte Kirche und einige auch sehr alte Häuser. Das ist alles.
Die Kindergärtler sind inzwischen auch schon hier angekommen und verpflegen sich nun aus dem Rucksack.
Es wurde wieder furchtbar heiss. Obwohl dieser Auenwald Schatten spendet, waren wir doch froh, wieder zurück beim Mobi zu sein.
Unter der Markise hatten wir wohl Schatten, aber die Hitze staute sich da, wenn kein Wind geht. Unsere Aussendusche schafft dann etwas Abkühlung, wenigsten vorübergehend.
Die Umgebung hier gefällt uns.
Hübsche Häuser mit Reetdächern und grossen Gärten.
Auch hier hat jemand ein Herz in Ketten gelegt.
Am Abend kommen wieder laufend riesige Schiffe vorbei.
Einige sehen wir auch bei niedrigem Wasserstand vom Mobi aus.
Gefahren: 0 km