17. Tag, nochmals Stellpatz in Les Taillades
Die ganze Nacht hat es zünftig geregnet. Wir haben aber trotzdem super geschlafen.
Auch als wir morgens aus dem Fenster schauen, regnet es noch immer. Rasch waren wir uns einig, dass wir daraus einen Lesetag machen.
Als doch einmal kurz kein Nass von oben kam, machte sich Michael auf die Erkundung des Ortes:
Das ist eine enge Hauptstrasse, ca. 200 Meter lang, mit alten Häusern und Fassaden mit Renovationsbedarf. Ob diese noch bewohnt sind, ist unklar. Viel mehr ist da nicht.
Einige neuere Häuser stehen am Hang, das war’s.
Einen Moment scheint es sogar, als hellen sich die Wolken auf.
Die Brücke über den Fluss „Le Gardon“
. . . und der Fluss.
Bei weitem das Schönste an diesem Ort ist der Boule-Platz, bei dem wir stehen. Da tummelt sich heute, bei diesem Wetter aber niemand.
Zum Mittag gab es tiefgekühlte Gemüsemischung aus der Region (natürlich aufgewärmt). Das war sehr lecker, auch wegen der raffinierten Zubereitung und Renates Salzkartoffeln.
Am Nachmittag, – da gab’s mal wieder eine Regenlücke -, ging Renate auf eine Foto-Pirsch (Michael konnte sich nicht von seinem Buch trennen).
Auf der anderen Seite des Flusses sieht es ähnlich trist aus.
Die Aussicht auf den Fluss und die Häuser am Hang.
Auch einen Bahnhof hat Renate entdeckt.
Dann setzt der Regen wieder ein.
Während es weiter vor sich hin regnet, sitzen wir gemütlich im Mobi (das Bild kennt ihr schon).
Da nichts Nenneswertes mehr zu erwarten ist, schliesst die Redaktion heute schon früher und wünscht allen ein schönes Wochenende.
Gefahren: 0 km