92. Tag, Samstag, 25. August 2018
Seit gestern Abend regnet es immer wieder heftig. Die Temperatur ist in der Nacht auf 12° gesunken. Da muss unsere Heizung wieder einmal arbeiten.
Eigentlich hatten wir noch einen Tag in Dordrecht verbringen wollen. Aber unsere Toiletten-Kassette muss geleert werden und hier in der Nähe kennen wir keine Entsorgungsmöglichkeit.
So machen wir uns schon heute auf den Weg nach Gouda, wo die Stadt einen Teil eines Parkplatzes extra für Reisemobile reserviert hat. Hier sind Wasser, Entsorgung und sogar Strom im Preis inbegriffen. Die Plätze sind auch genügend gross. Und dies alles keine 500 Meter vom Zentrum entfernt.
Unterwegs hat es in Abständen immer wieder heftig geregnet. Wir müssen an unsere Freunde Vreni und Jögge denken, die auf dem Wasserweg unterwegs nach Gouda und dem Wetter mehr ausgesetzt sind.
Als wir auf den hiesigen Platz kamen, erwischen wir tatsächlich eine der wenigen trockenen Phasen. Es reicht gerade zum Entsorgen, zum Frischwasser nachfüllen und zum Verlegen des Stromkabels, als bereits der nächste Regenguss niedergeht.
So bedrohlich sieht es immer wieder aus.
Erst am späten Nachmittag wagen wir einen Gang in den Ort. Kurz vor Torschluss um 17 Uhr ergattern wir auf dem Touristenbüro einen Stadtplan.
Ganz kurz scheint sogar die Sonne. Das reicht gerade für einige wenige Fotos.
Der erste Käseladen, den wir hier sehen.
Die Goudse Waag, in dem das Touristenbüro untergebracht ist.
Das hübsche alte Rathaus auf dem Marktplatz.
In Schleichfahrt wird das Boot mit Touristen durch diese enge Passage gesteuert.
Hier wird es schon wieder feucht, – von oben natürlich. Den bald folgenden Schauer wettern wir in einem Laden ab.
Danach schauen wir, dass wir schnell nach Hause kommen.
Vreni und Jögge haben ihren Liegeplatz am anderen Ende der Altstadt. Da keiner von uns nass werden will, verzichten wir heute auf ein Treffen.
Wir hoffen, dass wir morgen mehr Glück mit dem Wetter haben und diese schöne Stadt dann ausgiebig erkunden können (es ist schon eine Weile her, dass wir hier waren).
Gefahren: 50 km