Unser heutiges Ziel ist ein Stellplatz mit WLAN in Lauterbach/Hessen. Dieses Kriterium ist wichtig zur Entlastung unseres eigenen Datenguthabens. Das ist so knapp geworden, dass wir damit nicht bis Ende Monat über die Runden kommen.
Der Tag startet mit viel Sonne und endet auch so. Zwischendurch tauchen immer wieder Wolken auf, aber es bleibt trocken.
Bevor wir starten, müssen die Scheiben wieder einmal geputzt werden.
Bei einem Einkaufszentrum ergänzen wir noch unsere Vorräte. Dann sagen wir Fritzlar endgültig adieu.
Otto, unser Navi, warnt vor langen Staus wegen einer Strassensperrung. Wir fahren sowieso lieber über Land und kleine Strassen.
Die Landschaft war heute sehr schön, aber die Strassen sind grösstenteils eine schreckliche Rumpelpiste. Dass es unser Mobiliar nicht zerrissen hat, grenzt an ein Wunder.
Der Stellplatz in Lauterbach ist leicht abschüssig. Wir brauchen heute unsere Auffahrkeile um geradezustehen. Die Stellplatz-Gebühr zahlt man an der Kasse zum Bad. Das WLAN funktioniert am Nachmittag erfreulich flott. Am Abend liegt leider eine Störung vor, auch die Dame an der Kasse klagt darüber.
Wir spazieren am Lauterbach entlang nach Lauterbach. Einige Bäume haben schon ihre Herstfarben angenommen.
Eine Blindschleiche läuft uns über den Weg.
Unweigerlich stossen wir auch hier wieder auf schöne Fachwerkbauten.
Das Hotel-Restaurant Schubert servierte in der Coronazeit in diesen mobilen «Bewirtungswagen» ihre Kundschaft.
Auf dem Rückweg zum Stellplatz kommen wir noch an diesen herzigen kleinen Gebäuden vorbei. 3.6 Kilometer sind wir gelaufen.
Und abends gehen wir noch ins Schwimmbad, das bis 22 Uhr geöffnet hat. Bei diesem Kalorienverbauch liegt dann auch noch ein Eis drin.
Gefahren: 80 km (fühlte sich auf diesen schlechten Strassen doppelt an).