Wir haben herrlich und lange geschlafen. Bis wir in die Gänge kommen, ist die Familie aus Südtirol schon abgefahren.
Auf unserem gestrigen Spaziergang sahen wir am anderen Ende des Sees ein Auto stehen. Wir wollen prüfen, ob wir dort vielleicht ein besseres Mobilfunknetz haben. Nur ein Balken auf dem 4G-Netz reicht hier zum Telefonieren gut, aber zum Hochladen von Bildern für den Blog war das gestern zu schwach.



So fahren wir einen Kilometer am See entlang. Dort ist am Ende eine kleine Lichtung. Auch hier stehen wir wunderbar und haben den See vor uns. Spiegelglatt liegt er vor uns und in der Ferne ist der Steg zu sehen, wo wir gestern standen.
Es scheint auch, dass wir ein etwas besseres 4G-Netz mit 2 Balken haben. Das muss sich aber noch beweisen. Und wir haben Satellitenempfang. So könnten wir sogar wieder einmal Fernsehen, wenn wir wollen.
Auch heute machen wir wieder einen längeren Spaziergang. Der Wald ist hier so urwüchsig und unwegsam, dass wir auf der Strasse bleiben müssen. Trotzdem geniessen wir diese Wildnis. Und wir entdecken einige dieser schwedischen Trolle (der letzte ist allerdings eine Spielerei von Michael).
Es ist heute den ganzen Tag über bewölkt, aber trocken bei rund 19°. Wir sind hier heute offenbar die Einzigen auf diesem Platz. Ein einziger PKW kam im Laufe des Tages hier vorbei.
So geniessen wir unsere Zweisamkeit in der Einsamkeit.
Unser Standort.
Und dank des hier besseren Mobilfunknetzes war es eine wahre Wonne den Blog zu erstellen.
Gefahren: 1 km
Ganz entgegen dem Klischee kann man in Schweden anscheinend doch Funklöcher finden…
Denke für die schönen Bilder 😊
Richtige Funklöcher für den Telefonempfang haben wir noch nicht erlebt.
Allerdings schon zu schlechtes Netz für einen flüssigen Datentransfer.
Gruss, Michael