Freitag, 1. September
Wir fahren von unserem Stellplatz in Asmusstedt mit dem Bus nach Quedlinburg. Es ist bedeckt, also nicht zu heiss und ideal für die Stadtbesichtigung.
Mit dem Bimmelbähnchen lassen wir uns erst einmal fast eine Stunde kreuz und quer durch die schmalen Gassen fahren. Alles fast ungefedert über Kopfsteinpflaster! Über 2000 Fachwerkhäuser sollen es sein. Seit 1994 steht der Ort als grösstes Flächendenkmal Deutschlands auf der UNESCO-Liste. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 922 erwähnt.
Dann machen wir uns zu Fuss auf einen Rundgang.
Hier der Marktplatz mit dem Rathaus.
Da steht auch der Musikantenbrunnen.
Die vielen Bilder in dieser Diashow sind trotzdem nur ein Bruchteil an schönen Motiven.
Vom erhöht liegenden Schloss sieht man schön auf die Stadt.
Zuerst mussten wir jedoch die Treppen erklimmen.
Ein Konditor macht hier sehr selbstbewusste Werbung für seinen Käsekuchen.
Ein Denkmal für „Heinrich der Vogler“ aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger. Er war ab 912 Herzog von Sachsen und von 919 bis 936 König des Ostfrankenreiches.
Im Restaurant „Münzenberger Klause“ war nicht nur das Bier, sondern auch das Mittagessen ausgezeichnet.
Daneben steht ein Denkmal für J. Ch. Friedrich GutsMuths, dem Begründer der deutschen Turnbewegung.
Die St. Blasii-Kirche geht zurück ins Jahr 1000. Der heutige Bau aus dem 17. Jahrhundert ist innen recht schmucklos, bemerkenswert ist das Kirchengestühl.
Sicher nicht sonderlich bequem.
Opas Beine wurden langsam müde. Nach 6 Stunden Besichtigung fuhren wir voller Eindrücke mit dem Bus zurück.
Weites Land, ganz am Horizont der Brocken, der höchste Berg im Harz.
Auf unserem Standplatz war Flugbetrieb.
Die alte Antonov 2 startete zu einem Rundflug.
Ein netter junger Mann wollte sich mit seinem neuen Motor-Drachenflieger vertraut machen und übte Starts und Landungen.
Wir verlängern unseren Aufenthalt bis Montag. Dabei haben wir vom Tower einen guten Rundblick.
Wieder wird uns ein schöner Sonnenuntergang geschenkt.
Gefahren: 0