83.Tag: Ein grauer, windiger Tag endet in Haren/Ems – mobiblog.ch

83.Tag: Ein grauer, windiger Tag endet in Haren/Ems

Der Tag beginnt grau, was die Beleuchtung für den ganzen Tag bestimmt. Auf dem Ausweichplatz haben wir prima geschlafen.

Auch in Friesland fördert man die Naturwiesen.

Zum Entsorgen fahren wir kurz zurück zum offiziellen Stellplatz. Das Verladen des Wohnbootes ist hier immer noch im Gange. 

Wir fahren die Küstenstrasse im Hallingerland entlang, wo all’ diese ostfriesischen Inseln, wie Borkum, Juist, Norderney, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge vorgelagert in der Nordsee liegen. Allerdings sehen wir davon hinter dem Deich nicht viel. Einige Windmühlen und ansonsten flaches Land bis zum Deich. 

In Bensersiel staunen wir über die Tausende von Autos, die hier geparkt sind. 

Von hier bringt die Fähre die vielen Besucher nach Langeoog. 

Weiter geht unsere Fahrt hinter dem Deich, von dem uns einige Pferde neugierig nachschauen.

In Norddeich fährt die Fähre nach Norderney ab.

Obwohl hier auch die Bahn hält, wieder das gleiche Bild. Tausende Autos auf diversen Parkplätzen.

Was uns hier in Ostfriesland besonders auffällt, sind die vielen Windturbinen. In der Nähe von Dornum zählen wir deren 190 ringsum. 150 Meter hoch ragen sie in den Himmel und sorgen für sauberen Strom. 

An diesem grauen Tag wollen wir noch etwas Strecke machen und fahren auf der Autobahn in Richtung Süden. Bei Leer fahren wir in einem Tunnel unter der Ems hindurch. 

Vorbei an riesigen Kartoffelfeldern fahren wir die letzten Kilometer nach Haren an der Ems, wo ein gut bewerteter Stellplatz «Achteren Diek» ausgewiesen ist. Was wir nicht beachtet hatten: er hat nur 3 Plätze und die sind schon gelegt. Der sehr freundliche Betreiber verweist uns auf einen zweiten Platz an der Ems. 

Hier finden wir sogar noch einen Platz in der ersten Reihe mit Blick auf’s Wasser. 

Wir unternehmen noch einen Spaziergang in die Innenstadt. Die Kirche St.Martinus (1853/54 erbaut) ist geschlossen. In der Fussgängerzone ist um 18 Uhr auch nicht mehr viel los. Aber wir kommen mit einem heissen Poulet vom Grill zurück und geniessen unsere «Beute» zum Abendessen. 

Gefahren: 220 km

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