Wir machen heute einen Rundgang durch dieses ehemalige Bergbauareal. Es wurde restauriert und dient hauptsächlich als funktionierendes Museum über Bergslagens Bergbau und die Eisenverarbeitung, die im frühen 14. Jahrhundert begann.
Das Besondere an Pershyttan ist, dass die Hütte nicht verändert oder abgebaut wurde. Alles sieht noch so aus wie im Jahr 1953, als die Hütte geschlossen wurde. Auch das gewaltige Wasserrad funktioniert noch. Pershyttan hat auch den am besten erhaltenen Holzkohlehochofen Schwedens. Er stammt aus dem Jahr 1856
In der Bahnhofshalle wird die Geschichte des Bergbaus auf Infotafeln veranschaulicht:
Ein Plan zeigt das weitläufige Gelände.
Um die verschiedenen Stationen zu sehen, läuft man etwa 2 Kilometer. Man kann hier auch noch in die Mine untertags, aber nur mit einer Führung, die es heute leider nicht gibt.
Nachmittags fahren wir nur kurz in den ICA-Laden, denn uns fehlen Brot und Früchte.
Zurück auf dem gleichen Parkplatz machen wir uns einen ruhigen restlichen Tag.
Wir haben heute auch schon eine Fähre von Trelleborg nach Rostock in 14 Tagen gebucht.
Den Plan, die Fähre von Nynäshamn nach Ventsspils in Lettland zu nehmen und dann über Polen nach Mecklenburg zu fahren, haben wir doch fallengelassen. Wir würden uns mit diesem Umweg nur unnötigen Stress organisieren.
Lieber in gewohnter Manier gemütlich mit eine paar Besuchen durch Deutschland südwärts gondeln.
Unser Standort. Heute stehen wir ganz alleine hier.
Gefahren: unter 10 km