8. Tag, Landzunge vor Giant bei Hyères
Heute haben wir von einem Gemeindearbeiter erfahren, dass hier vor dem Stellplatz ein „Zukunfts-Park“ entsteht. Also wie gestern schon geschrieben: die Gemeinde investiert hier etwas.
Erstmals seit Monaten hatten wir gestern die Heckstützen ausgefahren, damit der Mobi ruhiger im Wind steht. Prompt liess sich eine Stütze nicht mehr hochkurbeln. So etwas Blödes. Da muss Opa unters Auto und das Teil hochbinden.
Wir füllen noch Wasser nach, entsorgen Toilette und Grauwasser und dann geht es wieder los.
Ein strahlend blauer Himmel. Nicht nur wir, auch dieser Esel geniesst die Sonne.
Nach ein paar Kilometern kommen wir nach Rian. Ein winziger Ort mit einer überdimensionierten Kirche. Bewegung tut gut, also nix wie hinauf, denn hier stehen die Kirchen immer ganz oben.
Immer wieder sehen wir ähnliche hochgelagerte Orte, fahren aber daran vorbei.
Diese „grüne“ Nebenstrasse nach Barjols ist wirklich schön.
Wir sehen zweimal eine grosse Schafherde. Einmal weideten sie zwischen den Rebstöcken.
Es geht lange bergab Richtung Mittelmeer. Hier blühen schon Obstbäume.
In Hyères stürmt es heftig, wie man an den Palmen sehen kann.
Wir wollen heute auf der Landzunge vor Giant übernachten.
Dort ist ein Eldorado für Surfer und Kiter.
Dick angezogen spazieren wir am Strand entlang und schauen zu.
Dieser Kiter, auch nicht mehr der jüngste, macht sich mit dem Fahrrad nachhause. Ein Drachen im Rucksack vorne, einer auf dem Rücken und das Board unterm Arm. Cool!
Im Luv toben sich bis zum Sonnenuntergang die Wassersportler aus.
Im Lee von uns zog gemächlich ein Schwan vorbei.
Und wir stehen dazwischen.
Gefahren: 130 km