Heute haben wir unseren Besuch bei Ingrid und Michael erst am späteren Nachmittag vereinbart. So lassen wir uns morgens viel Zeit, profitieren auch noch etwas vom freien WLAN auf diesem Platz und füllen Frischwasser nach.
Kaum sind wir unterwegs, merken wir, wie schmutzig unsere Frontscheibe ist. Also halten wir bei nächster Gelegenheit und bringen das in Ordnung.
Wieder geht es durch endlose Wälder und vorbei an malerischen Seen. Etwas abseits der Strasse finden wir einen geeigneten Mittags-Rastplatz. An der Sonne ist es hier so heiss, dass wir unsere Aussendusche wieder einmal benützen.
Später kommen wir nach Kopparberg. Die Stadt hatte ihre Blütezeit, als hier bis 1975 noch Kupfer und Erz abgebaut wurde. Heute wirkt der Ort auf uns eher museal.
Herausragend ist die Holzkirche, deren Grundsteinlegung 1635 war. Ein wahres Bijou. Aussergewöhnlich ist auch der abseits stehende Glockenturm, erstmals 1640 errichtet und in seiner heutigen Form aus dem Jahr 1661. Er steht abseits der Kirche, sogar durch eine Strasse getrennt. Daneben befinden sich kleine Hütten. Es sind die ehemaligen Ställe für die Pferde der Kirchgänger, die per Pferd zum Gottesdienst kamen. 1891/92 wurde die Kirche umfassend restauriert.
Nun ist es nicht mehr weit zum Anwesen von Ingrid und Michael. Sie wohnen in Dachau und verbringen hier gerade ihre Ferien. Ingrid erwartet uns schon bei der versteckten Zufahrt.
Wir kommen mit unserem Vehikel nicht ganz bis zum Haus, stehen aber weiter oben im Wald ganz prima. Wir geniessen das unerwartete Wiedersehen in Schweden. Nach einem feinen Abendessen mit Grillade und leckeren Salaten von Ingrid und Michael ziehen wir uns zurück. Der Blogbeitrag muss noch produziert werden.
Unser Standort
Gefahren: 40 km