76. Tag: An Schwedens Westküste – mobiblog.ch

76. Tag: An Schwedens Westküste

Heute hat unsere Enkelin Alina Geburtstag. Wir gratulieren aus der Ferne.

Der Wetterbericht für heute und die nächsten Tage ist bescheiden. Unsere Freunde Margit und Bo erzählen, dass das Wetter an der Küste oft besseres sei, als einige Kilometer im Land. Das wollen wir gerne glauben und auch ausprobieren. 

Natürlich ist der Abschied von unseren langjährigen Freunden traurig. Der Himmel weint mit, – wäre aber nicht nötig gewesen. 

Wir halten noch kurz, um zu telefonieren. Da erleben wir wie das Wetter innerhalb von Minuten von Regen auf Sonnenschein wechselt. 

Mit diesem Wettermix geht es den ganzen Morgen weiter. Je näher wir der Küste kommen, desto felsiger wird die Landschaft. 

Unser erstes Ziel ist Hunnebostrand.

Hier im Hafen hatten unsere Freunde früher ihr Segelboot, mit dem wir die Küste hoch und runter «ersegelt» haben. Hunnebostrand ist ein Ort zum Verlieben. Nach unserem Rundgang holen wir uns beim gut sortierten Fischer frischen, noch warmen, geräucherten Lachs zum Mittagessen. Herrlich!

Unsere Fahrt geht weiter nach Bovallstrand, auch mit einem kleinen Hafen und unter einem riesigen Felsenberg gelegen.

Weiter geht es vorbei an imposanten Felsen, der Svenneby Kirche, sowie dazwischen immer wieder sehr sympathischer Viehwirtschaft, mit Mutter-, Vater-, Kind-Haltung. In Hamburgsund legen wir einen kurzen Halt ein. Hier starteten wir 2016 zu den Väderöarna, den «Wetterinseln», was ein besonderes Erlebnis war, siehe hier, (leider sind die Gestaltung der alten Blogbeträge beim Wechsel auf die neue Blog-Plattform durcheinander geraten). 

Auf der Weiterfahrt fallen uns einmal mehr diese Ansammlung von Briefkästen auf. Alle sind sie für die vielen hier versteckten Häuser.

Nach einer schönen Tour entlang der Westküste fahren wir in Fjällbacka unseren Übernachtungsplatz direkt an. 
Abends stehen hier um die 30 Camper. Das Wetter war heute wohl sehr wechselhaft, aber nachmittags weitgehend trocken.

Gefahren: 70 km

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