Morgens ist das Wetter trübe bei 16°.
Wir verabschieden uns von Waltraud und Dieter, die heute weiter segeln. Eine Möwe hofft, dass etwas vom Fang des Fischers abfällt. Wir nutzen zuerst noch etwas das WLAN des Hafens.
Dann füllen wir in Middelfart noch unseren Gasvorrat auf, bevor wir über die Autobahnbrücke über den kleinen Belt von Fünen wieder auf’s Festland kommen.
Auf der 32 in Richtung Ribe fahren uns fast nur Lastwagen entgegen.
Oder es kommen mächtige landwirtschaftliche Fahrzeug entgegen.
Die werden hier auf den riesigen landwirtschaftlichen Betrieben auch gebraucht.
Schon von weitem sticht uns der alles überragende Dom von Ribe ins Auge. Wir waren hier schon einmal kurz im Juni 2016. Ribe wird als die älteste Stadt Dänemarks bezeichnet. Wie 2016, ist auch heute leider kein so fotofreundliches Wetter. Doch so einfach vorbei fahren wollen wir auch nicht.
Die dreischiffige Kathedrale wurde mit Tuffstein aus dem Rheinland, Sandstein von der Weser und Granit aus Jütland im Mittelalter gebaut.
Ringsum stehen geschichtsträchtige mittelalterliche Gebäude, wie das alte Hotel Dagmar.
Alles ist hier sehr schön unterhalten und sauber.
Ein alter Teeladen, handgemachte Waffeln, alles sehr sympathisch. Auch der lustige Hinweis für Hunde wird hoffentlich bei den Besitzern ankommen.
Auf dem Reisemobilparkplatz in Ribe stehen schon etwa 20 Fahrzeuge eng an eng. Das ist nichts für uns. Wir fahren einige Kilometer zu einem Stellplatz beim Wattenmeer.
Das Wetter bleibt bis am Abend weiterhin trübe und nass. Nicht gut für schöne Fotos. Aber was soll’s. Wir haben es gemütlich und warm in unserer guten Stube.
Gefahren: 100 km