Es waren wieder wunderschöne Tage bei unseren Freunden. So fällt der Abschied nicht leicht.
Wir folgen dem Tipp von Bo und fahren zurert zu Torp in Uddevalla, einem riesigen Einkaufszentrum.
Bei «Sport-shopen», – der Inhaber ist ein Freund unserer Freunde -, suchen wir nach Klamotten für Michael, finden aber nur etwas für Renate.
Im Coop nützen wir die reichliche Auswahl an Obst, Käse und Vielfalt an Knäckebrot. Allen anderen Versuchungen in diesem Konsumtempel können wir widerstehen.
Nun geht unsere Fahrt weiter über die Insel Orust. Leider hat sich die Sonne inzwischen rar gemacht.
Orust hat eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit viel Wasser dazwischen. Michael ist hier schon mit Bo und auch mit Dieter drum herum gesegelt. Orust ist ja auch das Mekka der Qualitäts-Yachten, wie Hallberg-Rassy und Najad. Auch unsere Beason 31 kam aus dieser Ecke.
Es bläst ein strammer Wind bei diesem Aussichtpunkt.
Auf der Insel Orust geht es hoch und runter. Die Strassen sind oft aus dem Fels geschlagen und in perfektem Zustand. In der Ferne kommt Henan in Sicht.
Viele Steine im Wasser. Wer hier segelt braucht gute Seekarten und auch gute Nerven.
Immer wieder tauchen schöne Buchten auf.
Bei Almön sieht man vor lauter Masten fast kein Wasser mehr
Bei Stenungsund kommen wir wieder auf’s «Festland».
Schmale Strassen führen zu unserem Übernachtungsplatz. Es wird eng, wenn uns Lastwagen entgegenkommen.
Der Stellplatz hat ausser Abfallbehälter keine Infrastruktur. Er liegt sehr ruhig in einer Sommerhaus-Siedlung in der Nähe von Marstrand. Zum Wasser läuft man nur etwa 5 Minuten.
Trotzdem hätten wir den Sonnenuntergang fast verpasst.
Gefahren: 90 km