Samstag, 5. August
Das Wetter in Wismar war schon morgens gut. Wir machten uns auf den Weg nach Schwerin.
Ein letztes Mal sahen wir den, ohne Kirche einsam dastehenden, Turm der Marienkirche.
Dann geht es über Land.
Auch hier hat der Sturm grosse Schäden an den Getreidefeldern verursacht.
Dazu kommt das viele Regenwasser, das wie hier richtige Seen bildet und den Fahrradweg im Vordergrund überschwemmt hat.
Der Stellplatz dicht bei Schwerin ist nicht gross, aber sehr beliebt. Wir haben Glück und erhalten einen Platz direkt am Ziegelsee.
Heute im Hafenkino:
Ein Vierer mit und ein Achter mit Steuermann rudern vorbei.
An der Slipanlage neben uns werden Boote ein- und ausgewassert,
. . . ein „handgestricktes“ Schwimmponton legt an.
Mit diesem Gefährt ist eine 4köpfige Crew 14 Tage unterwegs gewesen, da noch mit einem Kajütaufbau. Das Ganze kommt hier aus dem Wasser, wird zerlegt und abtransportiert für einen späteren Einsatz. Auch das ist Wassersport.
Es braut sich wieder etwas zusammen.
Renate will sich deshalb nicht zu weit fortwagen.
Wir wandern nur bis zum nahegelegenen Kanal vom äusseren Ziegelsee zum Heidensee.
Michael fuhr dann später mit dem Fahrrad nach Schwerin, um das Schloss vom Hafen aus wenigsten aus der Ferne gesehen zu haben.
Etwa 3 km sind es bis zur Altstadt und für Velos gut zu fahren.
Der Weg führt am Güstrower Tor vorbei und durch einen Park. Ansonsten teilt man sich den Weg mit den Fussgängern.
Auf dem Stellplatz haben wir gleich Kontakt mit einigen Niederländern sowie einem Paar aus Lüneburg.
Nach dem Sonnenuntergang wurde es dann aber schnell kühl und die Mücken trieben uns in den Mobi.
Ein super schnelles Internet ermöglicht heute einen langen Kartenspielabend.
Gefahren: 30 km