Montag, 12. Juni
Gestern rief ich voller Wonne, „es scheint die Sonne!“
Heute aber, oh verreckt, „es ist bedeckt!“
Heute wollen wir aber wirklich ein Stück weiterkommen.
Zuerst mussten wir uns aber von den netten Nachbarn und ihren zwei Hunden verabschieden. Das ist einmal der Wildfang „Nelson“, ein schwarzer Havanese und zum anderen „Viko“, ein weisser Bichon Frisé, der eine edle Noblesse ausstrahlt.
Zum heutigen Ziel Ingolstadt gibt uns das Navi die Strasse am Bodensee entlang als schnellste Route vor. Wir übernehmen diesen Vorschlag, aber es stockt zuerst (wie üblich) am Bodensee und dann später um München herum.
Am Bodensee:
unterwegs sahen wir viel Hopfenanbau
Während unserer Mittagspause ging ein mächtiges Gewitter mit starkem Wind und Regen über uns nieder. Bei der Weiterfahrt war der Spuk aber vorbei. Der heftige Wind hielt jedoch an. Es war schwül und sehr warm.
Der Standplatz in Ingolstadt hat offiziell nur 8 Plätze. Wir ergattern den vorletzten Platz und erst noch einen der wenigen mit Satellitenempfang trotz der vielen Bäume. Abends zählten wir 18 Reisemobile, die kreuz und quer standen. Der Platz punktet vor allem durch seine Nähe zur Stadt. Durch das Taschenturm-Tor ist man in 5 Minuten in der Altstadt. Ingolstadt liegt an der Donau und gilt als Bayerns jüngste Grossstadt mit 136’000 Einwohnern. Im Grossraum leben rund eine halbe Million Menschen. Auf unserem Rundgang machte die Altstadt einen sehr gepflegten Eindruck auf uns.
Diashow von unserem Rundgang in Ingolstadt
Gefahren: 335 km